Wie im Kurztext zum Para–Sport Wado–Ryu Karate beschrieben, geht es bei diesem Karatetraining insbesondere um den längerfristigen Erhalt bzw. einer möglichen Verbesserung der aktuellen körperlichen, geistigen sowie dem Zusammenspiel beider Fähigkeiten in den Bewegungsabläufen. Da der Großteil der unterschiedlichen Übungen allein ausgeführt wird, kann jeder den Belastungsreiz für sich individuell gestalten, aber auch nach und nach steigern, denn mit dem regelmäßigen Training werden sich die Fortschritte nach und nach einstellen.

Gerade für uns neurologisch Erkrankte, und das unabhängig vom jeweiligen Krankheitsbild, ist der Erhalt der Beweglichkeit vom gesamten Körper, die allgemeine Fitness und insbesondere die Koordination von unterschiedlichen Bewegungsabläufen sehr wichtig. Letztlich stärkt das Training auch das eigene Selbstbewusstsein, was eine jede / ein jeder Betroffene doch leisten kann. Wir trainieren hier in einer netten gemischten Gruppe und da kommt der Spaß nicht zu kurz. Für diese Punkte ist das Karatetraining wie Ingo Lukes, selbst ein Betroffener mit einem A–typischen Krankheitsverlauf, betont, einfach ideal.

Karatemäßig kommen symmetrische wie auch asymmetrische Übungen mit Bein, Fuß, Arm, Hand, einzeln oder kombiniert, sowie mit dem gesamten Körper dazu, einschließlich dem Lernen der japanischen Fachausdrücke.

Aber alles immer in kleinen Schritten, so dass alle mithalten können. Allein die insgesamt anspruchsvollen Gesamtabläufe des ganzen Körpers, nur bei einer einzelnen Technik führen dazu, dass wir unseren Körper wieder besser wahrnehmen und letztlich bewusster steuern können.

Zu der Verbesserung der Möglichkeiten eines jeden Einzelnen werden aber auch das Wohlbefinden verbessert sowie das Selbstbewusstsein gestärkt.

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