Kein Weihnachtsgeschenk für Delmenhorst
Mit einem starken 3:0-Sieg zum Jahresabschluß
1. Frauen geht mit Rückenwind in die Weihnachtspause
Zum Abschluss der Hinrunde und unmittelbar vor der Weihnachtspause setzte der SV Nordenham I ein starkes Ausrufezeichen. Beim Auswärtsspiel gegen den klar favorisierten VG Delmenhorst-Stenum II gewann das Team in der Bezirksliga Oldenburg/Ostfriesland hochverdient mit 3:0 (26:24, 25:21, 26:24). Dabei gelang es Nordenham, die bereits beste Saisonleistung vom vergangenen Spieltag noch einmal zu steigern.
Von Beginn an trat der SVN äußerst konzentriert auf und ließ sich von der Favoritenrolle des Gegners nicht beeindrucken. Mit einer stabilen Annahme und einem variablen Spielaufbau begegnete Nordenham dem Favoriten auf Augenhöhe und gewann im Verlauf der Partie zunehmend Sicherheit. In intensiven Ballwechseln zeigte sich der SVN vor allem in den entscheidenden Phasen abgeklärter.
Der erste Satz verlief lange völlig ausgeglichen. Beim Stand von 23:23 bewies Nordenham Nervenstärke und entschied den Durchgang knapp für sich. Dieser Satzgewinn gab dem Team zusätzliches Selbstvertrauen. Auch im zweiten Satz setzte der SVN Akzente mit druckvollen Aufschlägen und konsequentem Angriffsspiel und brachte den Satz mit 25:21 ins Ziel. Im dritten Durchgang bestätigte Nordenham die starke Leistung, ließ sich trotz mehrerer Führungswechsel nicht aus dem Konzept bringen und entschied auch diesen Satz in der Schlussphase für sich.
Im Zuspiel überzeugte Christin Gotzmann mit einer sehr starken Leistung, Mit viel Übersicht setzte sie ihre Angreiferinnen variabel und taktisch klug ein und stellte die Delmenhorster Abwehr immer wieder vor Probleme. Zudem war sie in der Feldabwehr auch sehr wach und konnte viele kurze Bälle der Gastgeber entschärfen. Im Angriff war Kristina Behrens eine feste Größe: Mit viel Übersicht, Ruhe und Durchschlagskraft war sie in wichtigen Momenten eine verlässliche Punktelieferantin.
Trainer Stefan Plewka zeigte sich nach der Partie hochzufrieden:
„Wir haben heute genau das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Die Mannschaft hat sehr konzentriert gespielt, Ruhe bewahrt und sich im Vergleich zum letzten Spiel noch einmal gesteigert. Gegen einen so starken Gegner ohne Satzverlust zu gewinnen, ist eine tolle Leistung und ein verdienter Abschluss vor der Weihnachtspause.“
Der 3:0-Erfolg gegen den Favoriten ist ein besonderer Abschluss vor der Weihnachtspause und unterstreicht die positive Entwicklung des SV Nordenham I. Mit diesem Erfolg im Rücken geht das Team selbstbewusst in die spielfreie Zeit.
1. Frauen zeigt beeindruckende Moral im Fünf-Satz-Krimi gegen Fortuna Einen
Ein hochklassiger Schlagabtausch von Beginn an
Hochkonzentriert aggierte man im Fünf-Satz-Krimi
Die Volleyballerinnen des SV Nordenham I haben am Samstag eines ihrer emotionalsten und zugleich spielerisch stärksten Spiele der laufenden Bezirksliga-Saison abgeliefert. Zwar unterlagen sie Gastgeber Fortuna Einen nach mehr als zwei Stunden Spielzeit knapp mit 2:3 (21:25, 25:15, 23:25, 25:21, 12:15), doch das Ergebnis steht dieses Mal nicht im Vordergrund: Der SVN präsentierte sich so geschlossen, kampfstark und spielerisch überzeugend wie noch nie in dieser Spielzeit.
Schon ab dem ersten Ballwechsel war klar, dass sich beide Teams ein Duell auf Augenhöhe liefern würden. Der SVN startete mutig und konzentriert in die Partie, musste den ersten Durchgang aber trotz einer starken Phase zur Satzmitte mit 21:25 abgeben.
Was danach folgte, war ein klarer Fingerzeig: Die Nordenhamerinnen steigerten sich in allen Elementen. Besonders die druckvollen Aufschläge sowie die deutlich präzisere Annahme setzten Fortuna Einen immer stärker unter Druck. Mit jeder gelungenen Aktion wuchs das Selbstvertrauen – und Satz zwei wurde folgerichtig mit 25:15 klar gewonnen.
Trainer Stefan Plewka lobte die Entwicklung nach dem Spiel:
„Das war Volleyball, wie wir es uns vorstellen – mutig, konzentriert und mannschaftlich geschlossen.“
Auch im dritten Durchgang zeigte der SVN eine bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit. Nach einem frühen 1:6-Rückstand kämpfte sich die Mannschaft mit viel Geduld, guter Blockarbeit und klug verteilten Angriffsbällen Punkt für Punkt zurück ins Spiel. Bis zum 23:23 war alles möglich, doch Fortuna Einen gelang am Ende der knapp bessere Endspurt.
Wer allerdings dachte, die Nordenhamerinnen würden sich davon beeindrucken lassen, sah sich getäuscht. Im vierten Satz zeigte das Team seine vielleicht reifste Leistung der Saison. Ball für Ball erhöhte der SVN das Tempo, agierte variabler im Angriff und spielte in der Abwehr nahezu fehlerfrei. Besonders in der Schlussphase bewiesen die Spielerinnen Nervenstärke: Mit einem konzentrierten Lauf entschied der SVN den Satz verdient mit 25:21 für sich.
Der Entscheidungssatz entwickelte sich zum echten Nervenspiel. Der SVN erwischte zunächst den besseren Start, verteidigte mutig und setzte im Angriff wichtige Akzente. Bis zum 12:10 sah es so aus, als könnte der Satzgewinn und damit der Auswärtssieg gelingen. Doch eine kurze Schwächephase und starke Aufschläge der Gastgeberinnen drehten die Partie letztlich zu Gunsten von Fortuna Einen.
Trotz des knappen Ausgangs war der Stolz im Nordenhamer Team spürbar.
„Wir haben alles reingelegt, was möglich war. Die Entwicklung der Mannschaft ist deutlich sichtbar – das war unsere mit Abstand beste Leistung in dieser Saison“, so die Einschätzung von Kapitänin Lilia Folmer.
Starke Aufschläge und gelungenes Debüt beim Heimspieltag
Zwei solide Auftritte der 1. Damen

h.v.l.: Trainer Stefan Plewka, Kristina Behrens, Rebecca Willuhn, Katharina Bohn, Miriam Mogwitz, Neriman Büsing
v.v.l.: Lisa Schröder, Kathrin Niedzella, Christin Gotzmann, Lilia Folmer, Constanze Neehuis
Die 1. Damen des SV Nordenham zeigten am Heimspieltag in der Sporthalle Nordenham-Süd zwei überzeugende Leistungen. Im ersten Spiel setzte sich das Team mit 3:1 gegen den Vareler TB II durch. Gegen den SVA Rechterfeld reichte es anschließend trotz guter Phasen nicht ganz für einen weiteren Erfolg, sodass die Begegnung mit 1:3 endete.
Besonders erfreulich war die Leistung von Lisa Schröder, die an diesem Spieltag mit mehreren druckvollen und konstanten Aufschlagsserien wichtige Impulse setzte. Durch ihre starken Aufschläge gelang es dem SVN immer wieder, sich entscheidende Vorteile zu erspielen und den Gegner unter Druck zu setzen.
Im Angriffsspiel überzeugte die Mannschaft ebenfalls. Kathrin Niedzella und Kristina Behrens zeigten über die Mitte eine sehr stabile Vorstellung. Beide nutzten die sich bietenden Chancen konsequent und setzten mit platzierten Angriffen wiederholt wichtige Punkte. Ihre Aktionen sorgten dafür, dass der SVN auch in schwierigen Momenten im Spiel blieb und immer wieder eigene Akzente setzen konnte.
Ein besonderes Highlight des Tages war der erste Pflichtspieleinsatz von Katharina Bohn im Trikot des SV Nordenham. Sie fügte sich von Beginn an gut ins Team ein, agierte ruhig und konzentriert und zeigte sowohl in der Annahme als auch im Angriff eine überzeugende Leistung. Ihr gelungener Einstand wurde von Mannschaft und Zuschauerinnen gleichermaßen positiv aufgenommen.
Auch wenn der zweite Sieg des Tages verpasst wurde, kann das Team insgesamt auf einen positiven Heimspieltag zurückblicken. Die Mischung aus starken individuellen Leistungen und einer geschlossenen Mannschaftsleistung gibt Anlass zu Zuversicht für die kommenden Wochen.
SVN-Frauen erkämpfen Punkt gegen Landesliga-Absteiger
Heimspieltag mit Herz
Mit druckvollen Angriffen und gezielt gelegten Bällen über die Mitte konnte das Team oft punkten
Am vergangenen Sonntag empfingen die Volleyballerinnen des SV Nordenham I in der Sporthalle Nordenham-Süd zwei absolute Schwergewichte der Bezirksliga Oldenburg/Ostfriesland. Trotz zweier Niederlagen zeigte das Team eine starke Leistung und sicherte sich gegen den Landesliga-Absteiger SG Ofenerdiek/Ofen II einen verdienten Punkt.
Bereits das erste Spiel versprach Spannung pur. Mit der SG Ofenerdiek/Ofen II stand den SVN-Frauen ein Team gegenüber, das im Vorjahr noch in der Landesliga aktiv war und als klarer Favorit in die Partie ging.
Nach einem etwas nervösem Start im ersten Satz (17:25) kämpfte sich der SVN eindrucksvoll zurück. Mit druckvollen Aufschlägen, einer stabilen Annahme und clever verteilten Angriffen über die Mitte und Außen drehte das Team das Spiel. Die Sätze zwei und drei gingen mit 25:15 und 25:20 verdient an die Gastgeberinnen.
Im vierten Durchgang entwickelte sich ein Duell auf Augenhöhe. Ofenerdiek zeigte Routine und nutzte kleine Unkonzentriertheiten im SVN-Spiel konsequent aus. Der Satz ging mit 21:25 an die Gäste.
Im entscheidenden Tie-Break behielten die routinierten Ofenerdiekerinnen schließlich die Oberhand und entschieden den fünften Satz mit 15:9 für sich. Trotz der knappen Niederlage durften sich die Nordenhamerinnen über einen wichtigen Punkt freuen – und über die Erkenntnis, mit einem Aufstiegsfavoriten mithalten zu können.
Im zweiten Spiel des Tages wartete die nächste große Herausforderung: TV Cloppenburg II, die Reserve der 2. Bundesligamannschaft des TV Cloppenburg. Trotz der kräftezehrenden ersten Partie startete der SVN engagiert in die Begegnung.
Vor allem im ersten Satz (23:25) zeigten die Gastgeberinnen großen Kampfgeist, lagen zwischenzeitlich sogar in Führung und zwangen Cloppenburg zu mehreren taktischen Auszeiten. Auch der zweite Satz verlief über weite Strecken ausgeglichen, ehe sich die spielerische Klasse und Erfahrung der Gäste durchsetzte (21:25). Im dritten Durchgang machte sich dann der Kräfteverschleiß bemerkbar, sodass Cloppenburg den Satz und damit das Spiel mit 25:16 für sich entschied.
Trotz der 0:3-Niederlage zeigten die Nordenhamerinnen eine kämpferisch überzeugende Leistung gegen eine technisch starke und bestens eingespielte Mannschaft.
Trainer Stefan Plewka konnte nach dem langen Heimspieltag zufrieden sein. „Wir haben heute gezeigt, dass wir mit den besten Teams der Liga mithalten können. Besonders der Punkt gegen Ofenerdiek war hart erarbeitet und absolut verdient. Wenn wir die gezeigte Leistung stabilisieren, sind wir auf einem sehr guten Weg“, lautete sein Fazit.
Besonders positiv fiel auf, wie geschlossen die Mannschaft auftrat. Trotz Rückständen blieb das Team konzentriert und motiviert, pushte sich gegenseitig und zeigte in beiden Spielen große Leidenschaft.
Auch wenn der große Coup gegen die Favoriten ausblieb, war der Heimspieltag für den SV Nordenham ein starkes Zeichen: Die Mannschaft ist in der Liga angekommen, spielt auf Augenhöhe mit etablierten Teams und zeigt das Potenzial, in der Tabelle noch deutlich zu klettern. Mit Teamgeist, Einsatz und Spielfreude wird der SVN in den kommenden Begegnungen sicher weitere Punkte sammeln.
„Mit Biss und Teamgeist"
SVN I fordert Brockdorf bis zum Schluss“

Der SV Nordenham I hat im Auswärtsspiel beim SV GW Brockdorf I eine beeindruckende Moral bewiesen, musste sich am Ende jedoch trotz großem Kampf mit 1:3 (25:18, 12:25, 20:25, 22:25) geschlagen geben.
Dabei standen die Vorzeichen alles andere als günstig: Trainer Stefan Plewka konnte lediglich auf sechs Spielerinnen zurückgreifen. Krankheits- und privatbedingte Ausfälle halbierten den Kader, sodass keine Wechselmöglichkeiten bestanden. Das bedeutete, dass die Startsechs ohne Pause durchspielen musste – gegen ein junges Brockdorfer Team, das im Schnitt rund 20 Jahre jünger war und mit voller Bank antreten konnte.
Umso bemerkenswerter war der Auftritt der Nordenhamerinnen. Im ersten Satz zeigten sie eine klasse Vorstellung, spielten clever, mutig und leidenschaftlich und gewannen verdient mit 25:18. Zwar ging der zweite Durchgang mit 12:25 deutlich an Brockdorf, doch anschließend entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Mit sehr guter Moral und viel Biss kämpfte sich der SVN immer wieder in die Sätze zurück, glich Rückstände mehrfach aus und brachte die Gastgeberinnen in Bedrängnis. Im dritten (20:25) und vierten Satz (22:25) fehlte am Ende jedoch das letzte Quäntchen Glück und Kraft, sodass Brockdorf die Partie knapp für sich entschied.
„Die Mädels haben eine herausragende Einstellung gezeigt. Unter diesen Umständen war das eine klasse Mannschaftsleistung“, lobte Plewka seine Spielerinnen. Trotz der Niederlage konnte der SVN damit ein Ausrufezeichen setzen – die Erfahrung, Moral und der Teamgeist des Sextetts machten es dem Gegner lange schwer. Außerdem war es die erste Niederlage nach sieben siegreichen Spielen in Folge.
Starker Saisonstart in der neuen Liga
1. Frauen siegt 3:1 in Hinte

h.v.l.: Rebecca Willuhn, Miriam Mogwitz, Stefan Plewka, Neriman Büsing, Kristina Becker, Constanze Neehuis
v.v.l.: Christin Gotzmann, Kristina Behrens, Lilia Folmer
Mit einem verdienten 3:1-Auswärtssieg beim TuS Eintracht Hinte sind die Volleyballerinnen des SV Nordenham erfolgreich in die neue Bezirksliga-Saison gestartet. Das Team zeigte dabei eine geschlossene Mannschaftsleistung, ließ in entscheidenden Momenten nichts anbrennen und setzte gleich zum Auftakt ein Ausrufezeichen.
Schon im ersten Satz machten die Nordenhamerinnen klar, dass sie die Punkte unbedingt mit nach Hause nehmen wollten. Mit druckvollen Aufschlägen und einem konzentrierten Auftreten wurde der TuS Hinte früh unter Druck gesetzt. Folgerichtig ging der Satz mit 25:18 an den SVN.
Auch im zweiten Durchgang dominierte die Mannschaft von Beginn an. Kaum Eigenfehler, eine stabile Annahme und variable Angriffe sorgten dafür, dass Hinte nicht ins Spiel fand. Mit 25:15 entschied der SVN auch den zweiten Satz deutlich für sich.
Erst im dritten Abschnitt leisteten sich die Nordenhamerinnen eine kleine Schwächephase. Hinte nutzte die Gelegenheit und kämpfte sich mit viel Einsatz zurück ins Spiel. Trotz enger Ballwechsel musste der SVN diesen Satz knapp mit 22:25 abgeben.
Doch die Antwort ließ nicht lange auf sich warten: Im vierten Durchgang spielte Nordenham wieder konsequent, erhöhte den Druck im Angriff und ließ den Gastgeberinnen keine Chance mehr. Mit einem klaren 25:13 machte das Team den verdienten 3:1-Erfolg perfekt.
„Das war ein richtig guter Start in die Saison. Wir haben in drei Sätzen sehr konzentriert gespielt und im vierten Satz gezeigt, dass wir auch nach einem Rückschlag wieder voll da sind“, bilanzierte Trainer Stefan Plewka zufrieden.
Mit diesem Sieg setzt der SVN ein erstes Ausrufezeichen in der Bezirksliga und geht mit Selbstvertrauen in die kommenden Spiele.

