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Sportdeutschland-News

TikTok wird Partner von Team Deutschland

Die Videoplattform TikTok und Team Deutschland haben eine langfristige Partnerschaft vereinbart, die die Olympischen und Paralympischen Spiele Paris 2024 und Mailand/Cortina 2026 umfasst. Die Kooperation zielt darauf ab, junge Menschen für die olympische und paralympische Bewegung zu begeistern und wird mit zielgerichtetem Content rund um Team Deutschland und seine Athlet*innen auf TikTok umgesetzt.

Verkündet wurde die Kooperation, die die Deutsche Sport Marketing (DSM) im Auftrag des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und des Deutschen Behindertensportverbandes (DBS) mit TikTok vereinbart hat, im Vorfeld der Gameplan Conference in Köln.

 „Gerade bei der jungen Zielgruppe stehen Inhalte auf TikTok hoch im Kurs - das gilt auch für den Team Deutschland-Account. Unsere Follower*innen-Zahlen sind in den vergangenen zwei Jahren stetig angewachsen und wir stellen fest, dass bestimmte Formate, vor allem natürlich mit Athlet*innen, einfach sehr gut funktionieren. Daher wollen wir dieses Angebot bewusst ausbauen und für die junge Zielgruppe perspektivisch noch attraktiver machen “, sagt DSM-Geschäftsführerin Claudia Wagner.

Die exklusiven Inhalte werden auf einer eigenen Microsite innerhalb der App ausgespielt. Dabei sollen spannende Livestreams der Medaillenfeiern aus dem Deutschen Haus oder auch Einblicke in das olympische Leben die einzigartigen Geschichten und Emotionen der Athlet*innen nach Deutschland transportieren. Ebenso sind Fans dazu aufgerufen, unter dem Hashtag #TeamDeutschland ihre eigenen Videos mit der TikTok Community zu teilen.

 „TikTok macht zahlreiche Sportarten auf völlig neue Weise erlebbar und lässt eine große Community von Sportfans weltweit am Erfolg ihrer Lieblingsathlet*innen teilhaben. Mit kreativen, unterhaltsamen und emotionalen Videos können Sportfans ganz persönliche Geschichten und Erlebnisse von Athlet*innen während der Olympischen und Paralympischen Spiele entdecken, ein bisschen hinter die Kulissen schauen und hautnah miterleben, wie die deutschen Olympia- und Paralympics-Teilnehmer*innen ihre Träume verwirklichen“, ergänzt Tobias Henning, General Manager Operations, TikTok Deutschland, Israel, Zentral- und Osteuropa.

Olympische Inhalte performen gut auf der Plattform, wie bereits eine gemeinsame Aktivierung von TikTok und Team Deutschland zu den Olympischen Winterspielen in Peking 2022 gezeigt hat. Damals konnten die Teilnehmer*innen einer Hashtag-Challenge unter #OlympicSpirit ihr sportliches Können auf TikTok zeigen. 

Ein erster Teaser-Clip zur Zusammenarbeit wurde heute auf dem @teamdeutschland-Account veröffentlicht. 

(Quelle: DSM/DOSB)

Recht statt Pflicht

Mit den richtigen politischen Weichenstellungen kann die Zahl der Freiwilligen von heute 100.000 pro Jahr kurzfristig verdoppelt und mittel- bis langfristig eine Kultur stetig anwachsender selbstverständlicher Freiwilligkeit etabliert werden. Von einem Freiwilligendienst profitieren dabei alle: die Freiwilligen selbst, die Einsatzstellen und die Gesellschaft.  

Das Potential der Freiwilligendienste erkennt auch unser Bundespräsident, der ein Dienstjahr für alle fordert. Eine Dienstpflicht bedeutet aber einen tiefen Eingriff in die biografische Souveränität des Einzelnen. Die Idee einer Antwort darauf:  

Alle jungen Menschen erhalten zum Ende ihrer Schulzeit eine persönliche Einladung zum Freiwilligendienst, etwa als Brief des Bundespräsidenten, zusammen mit einem Förder-Gutschein, der das attraktive und den Lebensunterhalt sichernde Freiwilligengeld auf BAföG-Niveau sichtbar macht. Mittels eines QR-Codes, der zu einer jugendgerechten Landingpage führt, die alle Infos an einem Ort darstellt, entsteht ein Bewusstsein über die Möglichkeit einen freiwilligen Dienst zu leisten.   

Wenn dadurch zukünftig jährlich mehrere hunderttausend (junge) Menschen in einem Freiwilligendienst im In- und Ausland, im Sport, in der Kultur, im Sozialen und in der Ökologie tätig würden, könnten insofern nicht nur die Sportvereine und -verbände als attraktive Einsatzstellen davon profitieren, sondern neben den jungen Menschen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung vor allem auch unsere Gesellschaft als Ganzes. Damit könnten die Freiwilligendienste sogar einen noch größeren Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt und zur Stärkung unserer Demokratie leisten.  

Eine unrealistische Utopie? Damit diese Zukunftsvision Wirklichkeit werden kann, braucht es folgenden Dreiklang von sich gegenseitig verstärkenden Maßnahmen:  

  1. das Recht auf einen bedarfsgerecht ausgestalteten, nachhaltig finanzierten Dienst,   
  2. ein existenzsicherndes Minimum für alle Freiwilligen mit einem staatlich finanzierten Freiwilligengeld auf BAföG- Niveau,   
  3. auffordernde Einladung und Beratung aller Schulabgänger*innen.   

 Wenn darauf aufbauend allen jungen Menschen eine persönliche Beratung zu ihren Möglichkeiten angeboten wird, wahlweise bei einem Träger der Freiwilligendienste, löst das einen Entscheidungsprozess aus. Wie viele Jugendliche würden unter diesen Voraussetzungen zukünftig auf die Frage „Willst du einen Freiwilligendienst machen, du wirst gebraucht?“ mit „Ja“ antworten?  

Wenn dieses attraktive Angebot zudem mit einem Rechtsanspruch auf eine angemessene Förderung aller geschlossenen Freiwilligendienst-Vereinbarungen hinterlegt ist und es dadurch genügend Einsatzstellen für alle Interessierten gibt, kann eine ganz neue Dynamik entstehen.  

Wer einen Einsatzplatz gefunden hat oder anbietet, erhielte eine Finanzierung dafür sowie Rechts- und Planungssicherheit. Wie viel mehr Sportvereine würden sich in Zukunft dafür entscheiden, Einsatzplätze anzubieten?    

( Autor: Claudio Jax ist Geschäftsführer Freiwilligendienste weltweit beim Freunde der Erziehungskunst Rudolf Steiners e.V. und stellv. Vorsitzender des Verbandes AKLHÜ – Netzwerk und Fachstelle für internationale Personelle Zusammenarbeit. Eine ausführlichere Version des Plädoyers für einen Rechtsanspruch auf Freiwilligendienst ist in der Zeitschrift Voluntaris erschienen.)

„Deine Ideen. Deine Spiele. Der Podcast“ ist gestartet

Der neue Podcast der Dialoginitiative „DEINE IDEEN. DEINE SPIELE.“ des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) ist gestartet. Einmal im Monat begrüßen die beiden Moderator*innen Ninia LaGrande und Felix Loch spannende Gäste aus Sport, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, um über die Chancen und Herausforderungen einer möglichen Ausrichtung der Olympischen und Paralympischen Spiele in Deutschland zu sprechen.

„1996 habe ich unter der Dusche mit Inbrunst ‚Limelight‘ von Bonnie Tyler gesungen und keine Minute der Spiele verpasst. Diesen Spirit nach Deutschland holen? Klingt doch spannend, finde ich! Dafür spreche ich am liebsten mit denen, die sich auskennen.“, freut sich die Moderatorin Ninia LaGrande auf das neue Format.

Rodel-Olympiasieger Felix Loch, hat als Athlet bislang viermal an Olympischen Spielen teilgenommen: „Meine ersten Spiele in Vancouver 2010 waren für mich persönlich ein unglaublich tolles Erlebnis. Bei den darauffolgenden Spielen in Sotschi, Pyeongchang und Peking war das anders. Seitdem bin ich reifer geworden und hinterfrage die Olympischen Spiele kritischer als vorher. Nur schimpfen bringt uns allerdings nicht weiter! Ich will konstruktiv mitarbeiten, die Olympischen Spiele wieder zu dem zu machen, was sie sein sollten: ein Fest für alle Athletinnen und Athleten weltweit.“

Vergangene Woche erschien die erste Folge des neuen Formats. Zu Gast in der Auftaktfolge ist Jilou Rasul. Sie zählt zu den besten B-Girls weltweit und will sich im Mai und Juni über die Olympic Qualifier Series für die Spiele in Paris qualifizieren. Im Podcast spricht sie über ihre Leidenschaft Breaking, eine mögliche deutsche Olympiabewerbung und ihre Ziele: „Bevor ich Medaillen abräumen will, möchte ich „ich selbst“ sein. Mit mir, meinem Stil und meiner Kunst Menschen berühren.“

Die zweite Folge erscheint bereits am 30. April: Zu Gast ist dann die erfolgreichste Bahnradsportlerin aller Zeiten: Kristina Vogel. Alle weiteren Folgen erscheinen danach monatlich jeweils dienstags.

DEINE IDEEN. DEINE SPIELE. DER PODCAST des DOSB ist ab sofort auf den folgenden Plattformen verfügbar: Spotify, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Deezer, Podimo und Podigee.

Alle weiteren Informationen zu einer deutschen Olympiabewerbung finden Sie unter www.deine-spiele.de

(Quelle: DOSB)

Zieldebatte für den staatlich geförderten Spitzensport

Ein Projektteam der beiden Organisationen hat einen Rahmenplan ausgearbeitet, der jetzt in die Umsetzung gebracht werden soll.

Als Interessenvertreter des organisierten Sports und der Athlet*innen verstehen DOSB und Athleten Deutschland dieses Projekt als Angebot an die Gesellschaft und die Akteure des Leistungssportsystems, unbeantwortete Fragen zu den Wahrnehmungen und Potenzialen des Leistungssports und den Zielstellungen der staatlich geförderten Entwicklung von sportlichen Höchstleistungen deutscher Athlet*innen zu beantworten. Zielstellung des Projektes ist die ganzheitliche und differenzierte Darstellung der aktuellen Wahrnehmung des Leistungssports und der Spitzensportförderung in der Gesellschaft sowie die Überprüfung und Beschreibung des gesellschaftlichen Nutzens (inklusive der Nutzenpotenziale) des Leistungssports. Im Ergebnis sollen - insofern angezeigt - zudem Vorschläge für aktualisierte Ziele für die deutsche Spitzensportförderung sowie Handlungsempfehlungen für strategische Maßnahmen der Förderung herausgearbeitet werden.

DOSB und Athleten Deutschland agieren im Projektteam dabei konsequent als Organisatoren des Projektes und nicht als beteiligte Interessenvertreter. Methodische und prozessuale Expertise für das Vorhaben soll über die Einbindung einer externen Agentur sichergestellt werden. Zugleich soll die professionelle Begleitung einen Beitrag zur Integrität des Projektes leisten; Akzeptanz und Anschlussfähigkeit der Ergebnisse sind von zentraler Bedeutung für den Erfolg der zu führenden Debatte.

Das Projekt soll von einer systematischen und methodisch fundierten sowie ergebnisoffenen Vorgehensweise getragen werden. Fokussiert wird die gesellschaftliche Perspektive. Beteiligungsformate werden zugleich aber auch den Einbezug aller relevanter Stakeholder im Leistungssportsystem sicherstellen.  

Die Fragestellungen sollen folgende Themenbereiche berühren:

  • Erwartungen, Interessen, Präferenzen und Akzeptanz der Gesellschaft mit Blick auf die gesellschaftlichen Mehrwerte des Leistungssports und die staatliche Spitzensportförderung 
  • Nutzenpotenziale des Leistungssports und korrespondierende Gelingensbedingungen
  • Kann/Soll-Vergleich der sportlichen und gesellschaftlichen Zielstellungen im Rahmen der Spitzensportförderung
  • Ableitung von möglichen Anpassungen der derzeitigen Zielsetzungen

Der Komplexität eines Beteiligungsprozesses Rechnung tragend, ist das Projekt mit einer Laufzeit bis Sommer 2025 angesetzt. Die konkreten Abläufe, Formate sowie einzusetzende Tools werden im nächsten Schritt mit einem professionellen Partner herausgearbeitet und anschließend vorgestellt.

Darüber hinaus leistet das Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) im Auftrag des Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) einen wichtigen Beitrag, in dem es gezielt eine wissenschaftliche Aufbereitung und Erhebung zur gesellschaftlichen Bedeutung des Spitzen- und Leistungssports in Deutschland ausschreibt.

Wir danken Athleten Deutschland für die vertrauensvolle, partnerschaftliche und konstruktive Zusammenarbeit, die im Projekt Zieldebatte entstanden ist, sowie dem BMI und dem BISp für ihren Einsatz zur weiteren Stärkung der Bearbeitung von Fragestellungen zur gesellschaftlichen Relevanz des Leistungs- und Spitzensports.

(Quelle: DOSB)

Voller Fokus auf Paris 2024: „Jetzt. Für immer.“

Einen Tag nach der Vorstellung der Kollektion für die Olympischen und Paralympischen Spiele gemeinsam mit adidas bringen der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und der Deutsche Behindertensportverband (DBS) auch die Kommunikationskampagne von Team Deutschland und Team Deutschland Paralympics für Paris mit dem Claim „Jetzt. Für immer.“ offiziell an den Start. Im Mittelpunkt: die Athlet*innen und ihre Momente, die für die Ewigkeit bleiben. (Hinweis: Das Gesamte Foto- und Video-Material ist unten bei „Medienservice” zu finden)

DOSB-Präsident Thomas Weikert zeigt sich voller Vorfreude auf die Kampagne: „Ich kann mich mit dem Claim sehr gut identifizieren, weil er genau das transportiert, was die Faszination Olympia / Paralympics für mich ausmacht. Es sind die besonderen Geschichten, die einem aufgrund ihrer besonderen Umstände und der damit verbundenen Emotionen in Erinnerung bleiben. Wir hoffen natürlich auf viele dieser Momente für unsere Athlet*innen in Paris - für sie selbst, aber auch für die Fans vor Ort und an den Bildschirmen zu Hause.“

Ziel der Kampagne ist es einmal mehr, bei den Menschen Aufmerksamkeit für die olympischen und paralympischen Athlet*innen zu generieren, die als Beste ihrer Disziplin für Deutschland bei den Spielen antreten. Dabei zahlt der Claim „Jetzt. Für immer.“ besonders auf zwei Aspekte ein: auf den Willen der Athlet*innen, für diesen einen Moment voll fokussiert und bereit zu sein sowie auf das Vertrauen darauf, dass das dort Erlebte ein Leben lang in Erinnerung bleibt. Die Sportler*innen schreiben dabei nicht nur ihre eigene Geschichte, sondern auch die von Team Deutschland weiter. Zudem bezieht das Motto die Fans mit ein, denn auch diese können aus dem im „Jetzt“ verfolgten Geschehen viel Begeisterung und Emotionen mitnehmen, die ihnen „für immer“ im Gedächtnis bleiben und sie nachhaltig inspirieren.

Team Diary als persönliches Erinnerungsstück

Neben der Deutschen Sport Marketing (DSM), die als exklusive Agentur von DOSB und DBS die Federführung bei der Konzeption und Umsetzung der Kampagne hat, war ein Duo aus Impulsgebern verschiedener Disziplinen als Partner der Teams an Bord. Die Hamburger Kreativ-Experten von brinkertlück haben nicht nur bei der Entwicklung der kommunikativen Klammer und der Key-Motive für eine Out-of-Home-Kampagne mitgewirkt, sondern werden auch Input für die Medaillenmotive bei den Spielen liefern. Ergänzend dazu hat WWP Aktivierungsideen für Formate mit Partnern beigesteuert, unter anderem das „Team Diary” - ein im Team D-Design gestaltetes Tagebuch, das die olympischen und paralympischen Athlet*innen im Rahmen der Einkleidung für Paris im Juli in Düsseldorf erhalten und in dem sie ihre persönlichen Momente für die Ewigkeit festhalten können.

Raphael Brinkert, Geschäftsführer brinkertlück: „Unser Herz schlägt jetzt und für immer für den olympischen und paralympischen Sport. Wir freuen uns daher sehr Team D und Team D Paralympics mit einer selbstbewussten Kampagne bei den Spielen in Paris als Partner unterstützen zu dürfen. Gerade in der aktuellen Zeit kann der Sport helfen, unser Land zu vereinen und zu begeistern."

Bei den Shootings zur Kampagne standen so viele hochkarätige olympische und paralympische Athlet*innen vor der Kamera wie nie zu vor, unter ihnen zahlreiche Olympiasieger*innen und Weltmeister*innen. Mit dabei: Valentin Baus (Para Tischtennis), Jessica von Bredow-Werndl (Reiten), Taliso Engel (Para Schwimmen), Ricarda Funk (Kanu), Tobias Krick (Volleyball), Niklas Kaul, Gina Lückenkemper, Amanal Petros (alle Leichtathletik), Andreas Obst (Basketball), Laura Ludwig, Louisa Lippmann (beide Beachvolleyball), Selin Oruz (Hockey), Ali Lacin (Para Leichtathletik), Lena Oberdorf (Fußball), Juri Knorr (Handball), Emma Malewski, Pauline Schäfer-Betz (Turnen), Annika Zeyen-Giles (Para Radsport). Bei der Einkleidung in Düsseldorf (3. bis 15. Juli 2024) wird es ein Foto-Setup geben, in dem dann von allen Athlet*innen ein persönliches Kampagnen-Motiv erstellt wird.

Inklusiver Ansatz und regionaler Fokus

Sie alle sind auf den Motiven in den neuen Outfits für Paris und in einer unmittelbaren Vor-Wettkampfsituation mit fokussierter Ausstrahlung und Haltung abgebildet. Damit dieser Ausdruck von Stärke und Zielorientierung optimal zur Geltung kommt, wurden hauptsächlich Ganzkörper-Fotos produziert. Zudem gibt es nicht nur Einzelporträts, sondern auch Gruppen-Motive, auf denen - dem inklusiven Ansatz der Kampagne folgend - olympische sowie paralympische Athlet*innen gemeinsam zu sehen sind. Eines davon ist das Visual, das bereits im Zusammenhang mit der Präsentation der Kollektion der Athlet*innen veröffentlich wurde, die am 18. April 2024 im Rahmen eines internationalen adidas Events in Paris und parallel mit einem digitalen Schwerpunkt in Deutschland stattfand. Inhaltlich angepasst auf den Anlass hieß die Botschaft des Motivs mit insgesamt sechs olympischen und paralympischen Athlet*innen: „Unsere Farben. Jetzt. Für immer.“

Ein Schwerpunkt auf der Kommunikationsstrecke soll wie schon bei den Spielen in Tokio und Peking auf der Zusammenarbeit mit Städten und Gemeinden liegen. Diese können sich individuelle Motive erstellen lassen und mit „ihren“ ortsverbundenen Athlet*innen regional ausgesteuert in die Kommunikation gehen. Auch Wirtschaftspartner haben die Möglichkeit, die Kampagne zu nutzen und sie - adaptiert auf ihre Aktivierung - zu verlängern.

(Quelle: DSM/DOSB)

Team D und adidas stellen Bekleidung für Paris 2024 vor

Präsentiert wurde die Bekleidung deutschlandweit und reichweitenstark auf digitalen Flächen von Ströer. Auf den Motiven sind Top-Athlet*innen von Team Deutschland sowie von Team Deutschland Paralympics mit Teilen der neuen Kollektion unter dem Motto „Unsere Farben. Jetzt. Für immer.” zu sehen. Zudem vertraten bei einem internationalen adidas Event in Paris, bei dem weitere Nationen-Outfits vorgestellt wurden, zwölf olympische und paralympische Athlet*innen das Team Deutschland und seine Farben vor Ort, darunter Turnerin Emma Malewski, Para Kanutin Edina Müller, Para Schwimmer Taliso Engel sowie Zehnkämpfer Niklas Kaul. Der amtierende Zehnkampf-Europameister und adidas Athlet sagt: „Meine zweiten Olympischen Spiele sind für mich der Höhepunkt des Jahres, auf den ich jeden Tag hart hinarbeite. Heute die Team D Kollektion gemeinsam mit meinem Partner adidas in Paris zu präsentieren, macht mich stolz und lässt die Vorfreude weiter wachsen.“ 

Die Vorstellung der Team D Bekleidung für Paris 2024 steigert auch die Vorfreude von DOSB-Präsident Thomas Weikert: „Die Kollektion für Paris 2024 ist in Zusammenarbeit mit den Athlet*innen entworfen worden, was sie besonders und einzigartig macht. Das gesamte Team Deutschland freut sich darauf, die Kleidung zu tragen. In Paris wird sie sicherlich ein Hingucker sein, besonders wenn viele unserer Fans sie ebenfalls tragen, um zu zeigen, dass wir als Einheit auftreten. Adidas hat wirklich gute Arbeit geleistet.”

Dr. Olaf Tabor, Chef de Mission Team Deutschland in Paris, ergänzt: „Die Kollektion ist meiner Meinung nach großartig gelungen, sowohl im Design als auch in der Qualität. Ich bin überzeugt, dass wir damit international erneut Maßstäbe setzen werden. Es wäre schön, wenn die Wirkung, die sich mit einer einheitlichen Team Deutschland Kollektion entfaltet, durch das Tragen des Outfits von vielen Fans noch verstärkt würde.“

Universelles Design mit nationalem Anstrich 

Das Ausrüstungs-Paket umfasst traditionell die Podiums-, Präsentations- und Trainingsbekleidung sowie die offizielle Ausstattung für die Eröffnungsfeier - für Paris sind das 80 Teile pro Athlet*in, inklusive 30 Accessoires wie Sonnenbrillen, Socken und Schuhe. Zentrales Element der Kollektionen ist das Feuer als Symbol für die Olympischen und Paralympischen Spiele, das in allen Athlet*innen weltweit brennt - sichtbar etwa in dem durchgehenden Druckdesign, das mit geschwungenen Linien die tanzende Bewegung von Flammen nachahmen soll.  

Dieser charakteristische, großflächige Aufdruck findet sich auch im Outfit für Team Deutschland. Ergänzend dazu sind die Grundfarben, die je nach Kleidungsstück zwischen Rot, Schwarz, Weiß und einem „Spark“ (Funken) genannten Gelb-/Hell-Orangeton variieren, eine Hommage an die deutsche Flagge als Ausdruck der nationalen Identität und Individualität. 

Dynamische Linien und leuchtende Logos

Visuell umgesetzt ist der Aspekt vom Feuer der Leidenschaft über horizontale und vertikale Linien auch in strukturierten Grafiken, die auf dem TeamD-Logo basieren und auf Teilen der Produktreihen „Podium Präsentation“, „Village“ und „Training“ platziert sind. Die dynamische Schriftart soll ebenfalls die Leidenschaft für den Sport symbolisieren, die alle Athlet*innen verbindet. 

Für den gesamten Design-Prozess arbeitet adidas mit Blick auf die Auswahl von Farben, Schnitten und Materialien traditionell eng mit DOSB und DBS sowie Athlet*innen von Team Deutschland und Team Deutschland Paralympics zusammen. Neben Ali Lacin waren dieses Mal unter anderem Kanute Jacob Schopf, Breakerin Pauline Nettesheim und Rollstuhl-Basketballerin Mareike Miller dabei.   

Marina Moguš, Geschäftsführerin für Zentraleuropa adidas, sagt: „Wir freuen uns sehr auf Paris 2024 und darauf, Team D und Team D Paralympics mit unseren besten Produkten auszurüsten. Gemeinsam möchten wir goldene Momente feiern und die Euphorie aus der französischen Hauptstadt bis nach Deutschland transportieren. Mit unserer Team D-Kollektion können sich auch die Fans zuhause als Teil des Teams fühlen.“ 

Die gesamte Ausrüstung wird im Rahmen der offiziellen Einkleidung vom 3. bis 15. Juli in Düsseldorf an die Athlet*innen ausgegeben. In Paris tragen darf sie aber nur, wer qualifiziert und durch DOSB und DBS nominiert ist. Die Koordination und Umsetzung der Maßnahmen rund um die Präsentation der Bekleidung von Team Deutschland und Team Deutschland Paralympics liegt in den Händen der Deutschen Sport Marketing (DSM), exklusive Vermarktungsagentur von DOSB und DBS, in Kooperation mit dem Partner adidas. 

Ausgewählte Teile der Kollektion sind ab sofort im Team Deutschland Online-Shop unter https://shop.teamdeutschland.de/ erhältlich. 

(Quelle: DSM/DOSB)

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