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Sportdeutschland-News

Team Deutschland vier Monate vor Paris 2024

Die Olympischen Spiele 2024 nähern sich mit großen Schritten. Immer mehr Quotenplätze werden von den Athlet*innen erreicht. Über 240 sind es für Team D bereits. Im Rahmen von noch bevorstehenden Qualifikationsevents können sich weitere Sportler*innen noch bis zum 23. Juni 2024 für die Spiele in Paris qualifizieren. Der bisherige Qualifikationsstand lässt erwarten, dass in Paris bis zu 400 deutsche Athlet*innen an den Start gehen. 

Hier ein Überblick über aktuellen Stand der Qualifikation, beginnend mit den Team-Sportarten. 

Basketball:

Nach ihrem Sensationssieg bei der WM 2023, sind die deutschen Männer für die Olympischen Spiele qualifiziert. Die Nationalmannschaft der Damen setzte sich in einem alles entscheidenden Spiel gegen Australien, bei einem Qualifikationsturnier in Brasilien, durch und darf damit zum ersten Mal an Olympischen Spielen teilnehmen.

Fußball:

Die deutsche U21-Nationalmannschaft der Herren wird in Paris nicht antreten. Durch das Aus in der EM-Vorrunde, verfehlte die Mannschaft eine mögliche Qualifikation.
Die Frauen-Nationalmannschaft musste für eine erfolgreiche Qualifikation mindestens den dritten Platz der Nations League belegen. Im Spiel um Platz drei traf die deutsche Mannschaft, trainiert von Horst Hrubesch, auf die Niederlande. Das Spiel endete 2:0 für Deutschland, wodurch sich das DFB-Team für Paris qualifiziert hat.

Handball:

Mit einem zweiten Platz im Qualifikationsturnier in Hannover, konnten sich die deutschen Handballer sicher für die Olympischen Spiele in Paris qualifizieren. Das allesentscheidende Spiel gegen Österreich wurde mit 34:31 gewonnen.
Die Handballerinnen haben vom 11. – 14. April in Neu-Ulm drei Heimspiele im Rahmen eines Olympia-Qualifikationsturniers. Gegnerinnen der WM-Sechsten aus Deutschland sind die WM-Siebten Montenegro, die WM-Elften Slowenien sowie Paraguay (WM 29.) als Panamerika-Vertreterinnen. Auch hier muss am Ende mindestenst der 2. Platz für die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Paris stehen.

Hockey:

Die Danas haben den Olympic Qualifier in Ranchi/Indien auf Platz 1 abgeschlossen und werden damit in Paris an den Start gehen.
Auch die Herren haben das Olympische Qualifikationsturnier Mitte Januar im Oman gewonnen und sich damit für die Spiele im Sommer qualifiziert.

Rugby:

Sowohl Damen als auch Herren haben sich nicht qualifiziert. 

Volleyball:

Die deutschen Männer haben im Oktober 2023 das Qualifikationsturnier in Brasilien gewonnen und sind damit für Paris qualifiziert.
Die Damen haben die direkte Qualifikation verpasst. Sie müssen in den bis Juni 2024 verbleibenden zwölf Spielen in der Nations League punkten, um über die Weltrangliste noch einen der verbleibenden Plätze im Olympischen Turnier zu erreichen – aktuell steht die Nationalmannschaft hier auf Platz 12. Für die Qualifikation ist das Erreichen von Platz 10, ggf. auch von Platz 9, notwendig.

Wasserball:

Beide Teams haben die Qualifikation für Paris verpasst.

Basketball 3x3:

Damen und Herren nehmen an 16er-Qualifikationsturnieren im April/Mai teil, bei denen jeweils mindestens Platz Drei erreicht werden muss für die Qualifikation für Paris.

Beach-Volleyball:

Es können sich bis zu zwei Teams pro Nation und Geschlecht qualifizieren.
Bei Männern und Frauen entscheidet u.a. eine Olympische Rangliste des Weltverbandes über die Teilnahme. Hier werden aufgrund von Turnierresultaten bis Juni 17 von insgesamt 24 Plätzen für Paris vergeben. Das deutsche Herren-Duo Ehlers/Wickler belegt zur Zeit Platz Fünf. Bei den Damen liegen die WM-Dritten von 2022, Müller/Tillmann, aktuell aussichtsreich im Rennen. Chancen auf einen Quotenplatz haben auch die beiden Nationalteams Ludwig/Lippmann und Borger/Ittlinger. 

Individualsportarten:

Noch ohne Quotenplätze: Badminton (16 maximal mögliche Startplätze), Breaking (2/B-Boys haben keine Qualifikationschance mehr), Gewichtheben (6), Golf (6), Judo (14), Skateboard (12), Sportklettern (8) und Tennis (12).

Boxen:

Die deutschen Boxer*innen konnten sich bereits zwei der maximal 13 Quotenplätze sichern. Ein Platz in der Klasse Männer über 92 kg ist sicher. Bei den Frauen ist ein Platz in der Gewichtsklasse bis 50 kg erreicht worden.

Fechten:

In den Klassen Florett und Säbel der Frauen wurden die ersten von insgesamt 18 möglichen Startplätzen im Fechten gesichert.

Kanu:

Im Kanu-Rennsport sind bereits 17 von 18 möglichen Startplätzen erreicht. Im Kanu-Slalom (Wildwasser) stehen vier von maximal sechs deutschen Starter*innen für Paris fest.

Leichtathletik:

In der Leichtathletik werden die theoretisch möglichen 133 Startplätze (aufgrund von bis zu drei Startplätzen pro Disziplin und Staffeln) erst im Frühjahr und Sommer vergeben. In der Vergangenheit konnten sich regelmäßig 70-80 Sportler*innen qualifizieren. 

Moderner Fünfkampf:

Im Modernen Fünfkampf sind bereits zwei Quotenplätze sicher, bestenfalls werden es am Ende vier. 

Radsport:

Im Radsport hat der Bereich Straße nach Abschluss der Qualifikation bei den Frauen (3) und Männern (2) insgesamt fünf von acht möglichen Startplätzen erreicht.
Auf der Bahn, beim Mountainbike und beim BMX in Freestyle und Racing ist das Rennen um bis zu 28 Plätze noch offen.

Reiten:

Das deutsche Reiten hat seine Hausaufgaben bereits mit Bravour erledigt. Alle neun Startplätze, gleichmäßig verteilt auf Dressur, Springreiten und Vielseitigkeit, sind unter Dach und Fach.

Ringen:

Im Ringen winken bis zu 18 Quotenplätze, einer ist bereits sicher.

Rudern:

Beim Rudern können theoretisch 48 Startplätze erkämpft werden. Das Gros der realistisch möglichen Plätze ist mit 21 Stück bereits gesichert.

Schießen:

Auf einem guten Weg nach Paris sind die deutschen Schütz*innen: Vier von sechs beim Bogen und zehn von 24 mit den Schusswaffen lautet die aktuelle Zwischenbilanz.

Schwimmen:

Im Bereich des Deutschen Schwimmverbands haben die Freiwasserschwimmer*innen (3 von 4) und Wasserspringer*innen (9 von 16) bereits abgeliefert.
Im Beckenschwimmen sind sechs Plätze gesichert. Eine weitere Chance sich zu qualifizieren bieten die deutschen Meisterschaften.
Die Synchronschwimmer*innen haben die Qualifikation verpasst.

Segeln:

Die Segler*innen haben zehn von 14 möglichen Startplätzen für Paris erkämpft.

Surfen:

Im Surfen konnte sich die Athlet*innen des Deutschen Wellenreitverbands zwei von maximal sechs möglichen Plätzen sichern.

Taekwondo:

Für die Wettkämpfe im Taekwondo konnte in der Gewichtsklasse Frauen über 67 kg ein Quotenplatz erkämpft werden.

Tischtennis:

Die Tischtennis-Damen und Herren haben sechs von sechs möglichen Plätzen sicher.

Triathlon:

Im Triathlon sind schon fünf aus sechs Startplätzen gesichert.

Turnen:

Aus dem Vollen schöpfen die Turner mit fünf von fünf möglichen Plätzen an den Geräten.
Die Turnerinnen brachten es auf drei von fünf, bei der rhythmischen Sportgymnastik lautet die eindrucksvolle Bilanz sieben von sieben (zwei im Einzel und fünf als Mannschaft). Am Trampolin wurde einer von vier möglichen Plätzen erreicht.

Nominierungstermine

Die Nominierungstermine des DOSB finden statt am: 14. Mai; 4. Juni; 25. Juni; 2. Juli.

Stand: 26. März 2024

(Quelle: DOSB)

DOSB und dsj treten Bündnis „Zusammen für Demokratie“ bei

„Zusammen für Demokratie“ ist ein breites gesellschaftliches Bündnis zur Stärkung der Demokratie. Die rund fünfzig teilnehmenden Organisationen, darunter der Deutsche Gewerkschaftsbund, die beiden großen christlichen Kirchen, Sozial- und Wohlfahrtsverbände, Menschenrechts- und Umweltorganisationen sowie Kultur- und Sportverbände, werden sich durch konkrete Maßnahmen vor Ort für Demokratie und Menschenrechte einsetzen.  

„Die Ereignisse insbesondere der vergangenen Monate haben gezeigt, wie wichtig es ist für unsere demokratische Grundordnung einzustehen. Das haben wir bereits Anfang Februar in einer Stellungnahme sehr deutlich zum Ausdruck gebracht. Es ist daher nur konsequent, dass wir uns nun dem Bündnis „Zusammen für Demokratie“ anschließen. Der Sport in Deutschland steht für Respekt, Fairness und Vielfalt, er steht für Demokratie und Menschenrechte“, sagte DOSB-Präsident Thomas Weikert. 

„Der Sport erreicht auch die Menschen, die die Politik im Moment leider nicht mehr erreicht. Deshalb ist es so wichtig, im und aus dem Sport klare Kante gegen Rassismus, Rechtsextremismus und Antisemitismus zu zeigen. Es gilt, Sportvereine wehrhaft aufzustellen sowie ihnen den Rücken zu stärken, was die Verteidigung unserer demokratischen Werte angeht. Sportvereine und -verbände sind sich ihrer gesellschaftspolitischen Verantwortung bewusst. Darum haken wir uns, als Teil einer starken Brandmauer gegen die extreme Rechte, unter in diesem Bündnis.“, so Benny Folkmann, 2. Vorsitzender der dsj. 

Ziel des Bündnisses ist es, das Engagement der Zivilgesellschaft zu unterstützen, zu verstetigen und durch konkrete Maßnahmenpakete zu unterstützen. So heißt es in dem veröffentlichten Maßnahmenplan: „Wir machen die Herausforderungen von Engagierten vor Ort zu unseren eigenen. Wir gehen mit ihnen ins Gespräch und orientieren uns an ihren Bedarfen. Wir unterstützen sie zielgenau, mit direkter und unbürokratischer Hilfe mittels eines Dreiklangs aus Paketen für Bildung, Kultur und Infrastruktur, die abgerufen werden können. Wir vernetzen uns mit ihnen und unterstützen bei der Vernetzung untereinander.“ 

Mit Blick auf die anstehenden Wahlen in Deutschland und Europa drohe, dass die AfD und andere extrem rechte Parteien weiter gestärkt würden. „Noch können wir diese Entwicklung stoppen. Wir haben die Wahl.“, so der Trägerkreis.  

„Sportvereine, Initiativen und lokale Akteur*innen, die sich für die Stärkung des demokratischen Zusammenlebens vor Ort einsetzen, brauchen Handlungssicherheit. Sie müssen vor Angriffen auf ihre Arbeit für eine bunte und offene Gesellschaft geschützt werden und benötigen unbürokratisch zugängliche Unterstützungsangebote. Besonders junge Menschen müssen vor Ort dazu befähigt werden, unter gefestigten und sicheren Rahmenbedingungen, für demokratische Werte einzustehen. Darum begrüße ich es sehr, dass das Bündnis von der Bundesebene aus gezielte Maßnahmen vor Ort unterstützen wird.“, so Matthias Keussen, Vorstand, Athletic Sonnenberg e.V. und Gewinner des Vereinspreises „Sport mit Haltung" der dsj. 

Weitere Informationen zumThemenfeld im Sport gibt es auf www.sport-mit-courage.de oder auf der DOSB-Website. Dort ist u.a. die Positionierung von DOSB und dsj zum Umgang mit antidemokratischen, rechtspopulistischen und rechtsextremen Parteien, Gruppierungen und Akteur*innen zu finden.

Weitere Informationen zum Bündnis finden Sie unter www.zusammen-fuer-demokratie.de

(Quelle: DOSB)

IOC beschließt Umgang mit Neutralen Athleten*innen

Individuellen Neutralen Athleten (AINs) sind Athleten*innen mit russischem oder belarussischem Pass, die sich über die bestehenden Wege der Internationalen Sportfachverbände (IFs) für die Spiele qualifiziert haben. Die Umsetzung folgt den strengen Zulassungsbedingungen, die von der IOC-Exekutive am 8. Dezember 2023 für AINs erlassen worden sind.

Die IOC-Exekutive hat beschlossen:

1. Die Berufung einer neutralen Prüfungskommission für die Startberechtigung von Individuellen Neutralen Athleten*innen (AINERP) mit russischem oder belarussischem Pass. Die Kommission wird überprüfen, welche Athleten*innen, die sich für die Olympischen Spiele Paris 2024 qualifiziert haben oder qualifizieren könnten, sowie welche Betreuer überhaupt zugelassen werden können. Das Gremium besteht aus Nicole Hoevertsz (IOC-Vizepräsidentin), Pau Gasol (Vertreter der IOC-Ethikkommission) und Seung Min Ryu (Vertreter der IOC-Athletenkommission). Unterstützt werden sie von IOC Chief Ethics und Compliance Officer Paquerette Girard Zappelli.

Die Kommission wird sich bei seinen Entscheidungen von den „Umsetzungsbestimmungen für die Teilnahme von Individuellen Neutralen Athleten und ihren Betreuer*innen mit russischem oder belarussischem Pass an den Olympischen Spielen Paris 2024“ leiten lassen.

2. Die Befugnis zur Einladung von AINs und deren Betreuern zu den Olympischen Spielen Paris 2024 an die Prüfkommission und die IOC-Administration abzugeben.

3. Die Prüfkommission wird das Verhalten der AINs und ihrer Betreuer*innen sowie die Einhaltung der für Paris 2024 geltenden Teilnahmebedingungen auch bei ihrer Rückkehr in die Heimat im Anschluss an die Spiele überwachen.

4. Die Prüfkommission wird die IOC-Disziplinarkommission befassen, damit Maßnahmen oder Sanktionen verhängt werden, wenn das Verhalten von AINs oder ihrer Betreuer*innen als Verstoß gegen die Olympische Charta, die Teilnahmebedingungen für Paris 2024 oder die Teilnahmeprinzipien angesehen wird.

Die IOC-Exekutive diskutierte und beschloss darüber hinaus eine Reihe von Protokollelementen im Hinblick auf die Teilnahme von AINs in Paris und das Protokoll für die Zeremonien. Folgende Grundsätze wurden festgelegt:

  • Dies ist die Flagge der AINs und dies ist die Hymne. Die Hymne hat keinen Text und wurde ausschließlich zu diesem Zweck produziert.
  • Die von den AINs gewonnenen Medaillen werden nicht im Medaillenspiegel der NOKs aufgeführt.
  • Die AINs werden nicht an der Parade der Delegationen (Teams) während der Eröffnungsfeier teilnehmen, da sie Individuelle Athleten*innen sind. Es wird ihnen jedoch die Möglichkeit geboten, die Veranstaltung mitzuerleben. Dies ist das gleiche Szenario, das für die Unabhängigen Olympiateilnehmer*innen (aus dem ehemaligen Jugoslawien) bei den Olympischen Spielen Barcelona 1992 angewandt wurde.
  • Die Entscheidung über die Teilnahme der AINs an der Schlussfeier wird zu einem späteren Zeitpunkt getroffen. Dabei wird berücksichtigt werden, dass nicht die Teams, sondern alle Athleten*innen gemeinsam ins Stadion kommen.
  • Während der Siegerehrungen wird die AIN-Flagge gehisst und die AIN-Hymne gespielt.

Wie alle anderen Athleten*innen müssen auch die AINs die für Paris 2024 geltenden Teilnahmebedingungen unterzeichnen. Darin verpflichten sie sich zur Einhaltung der Olympischen Charta, einschließlich der „Friedensmission der Olympischen Bewegung“. Einen Auszug aus dem neuen Formular finden Sie hier.

Mehr Informationen finden Sie hier.

Wie viele AINs werden in Paris dabei sein?

Derzeit haben sich zwölf AINs mit russischem Pass und sieben AINs mit belarussischem Pass für die Olympischen Spiele Paris 2024 qualifiziert, während weltweit insgesamt schon rund 6000 Quotenplätze vergeben worden sind. Die Experten gehen derzeit davon aus, dass sich im wahrscheinlichsten Fall 36 AINs mit russischem Pass und 22 AINs mit belarussischem Pass für die Olympischen Spiele Paris 2024 qualifizieren werden. Die Höchstzahl, die voraussichtlich aber nicht erreicht wird, würde 55 bzw. 28 betragen. Diese Zahlen muss man vergleichen mit den 330 Athleten*innen des Russischen Olympischen Komitees, die an den Olympischen Spielen Tokio 2020 teilgenommen haben, und den 104 Athleten*innen des Nationalen Olympischen Komitees von Belarus. Die Schätzungen für Paris 2024 sind Zahlen vor der IOC-Überprüfung der Teilnahmeberechtigung der einzelnen Athleten*innen.

Sobald die Einladungen zu den Olympischen Spielen Paris 2024 an die Athleten*innen verschickt worden sind, wird das IOC die Liste der AINs und ihrer Betreuer*innen veröffentlichen.

(Quelle: IOC)

IOC-Erklärung gegen die Politisierung des Sports

Diese Haltung ist ein Grundlegendes Prinzip des Olympismus, das in der Olympischen Charta verankert ist. Dort heißt es:

“Recognising that sport occurs within the framework of society, sports organisations within the Olympic Movement shall apply political neutrality. They have the rights and obligations of autonomy, which include freely establishing and controlling the rules of sport, determining the structure and governance of their organisations, enjoying the right of elections free from any outside influence and the responsibility for ensuring that principles of good governance be applied.”

Inoffizielle deutsche Übersetzung: „Eingedenk dessen, dass Sport im Rahmen der Gesellschaft ausgeübt wird, müssen die Sportorganisationen der Olympischen Bewegung die Rechte und Pflichten der Autonomie haben, insbesondere die Regeln des Sports frei aufzustellen und zu überwachen, die Form und Leitung seiner Organisationen zu bestimmen, das Recht zu haben, Wahlen frei von äußerer Beeinflussung abzuhalten und die Aufgabe wahrzunehmen, dafür zu sorgen, dass die Grundsätze guter Verwaltungsführung eingehalten werden.” (siehe hier)

In der Olympischen Charta heißt es außerdem:

“The mission of the IOC is to promote Olympism throughout the world and to lead the Olympic Movement. The IOC’s role is: (…) to oppose any political or commercial abuse of sport and athletes.”

Inoffizielle deutsche Übersetzung: „Die Aufgabe des IOC ist es, den Olympismus in aller Welt zu fördern und die Olympische Bewegung anzuführen. Die Funktion des IOC ist es: (…) gegen jeden politischen oder kommerziellen Missbrauch des Sports und der Athlet*innen vorzugehen.“ (siehe hier)

Diese Grundsätze wurden in den vergangenen Jahren in mehreren Resolutionen der Generalversammlung der Vereinten Nationen (UN) anerkannt und unterstützt, dazu gehörte auch die ausdrückliche „Anerkennung der grundlegenden Prinzipien der Olympischen Charta“ (A/RES/78/10 – Aufbau einer friedlichen und besseren Welt durch Sport und das Olympische Ideal, November 2023).

Diese Resolutionen haben auch die Führungsrolle des IOC unterstützt, insbesondere die Resolution A/RES/77/27 – Sport als Wegbereiter für nachhaltige Entwicklung im November 2022, in der es heißt, dass die UN-Generalversammlung „die Unabhängigkeit und Autonomie des Sports sowie die Aufgabe des Internationalen Olympischen Komitees bei der Führung der Olympischen Bewegung und des Internationalen Paralympischen Komitees bei der Führung der Paralympischen Bewegung unterstützt“.

Die meisten dieser Resolutionen wurden im Konsens aller UN-Mitgliedstaaten angenommen, mit Ausnahme der jüngsten Resolution, bei der sich nur die Russische Föderation und die Arabische Republik Syrien enthalten haben.

Das IOC stellt fest, dass die russische Regierung im Widerspruch zu den Grundlegenden Prinzipen der Olympischen Charta und den Resolutionen der UN-Generalversammlung beabsichtigt, in Russland rein politisch motivierte Sportveranstaltungen zu organisieren. Die russische Regierung hat dafür die „International Friendship Association“ (IFA) gegründet und finanziert. Sie soll die Sommer- und Winter-„Freundschaftsspiele“ ausrichten.

Die erste Ausgabe der „Sommerspiele der Freundschaft“ soll im September 2024 in Moskau und Jekaterinburg (Russland) stattfinden, die erste Ausgabe der „Winterspiele der Freundschaft“ im Jahr 2026 in Sotschi (Russland).

Zu diesem Zweck hat die russische Regierung eine sehr intensive diplomatische Offensive gestartet, indem sie Regierungsdelegationen und Botschafter sowie Ministerien und andere Regierungsbehörden bei Regierungen in aller Welt vorstellig werden lässt. Um ihre rein politische Motivation noch deutlicher zu machen, umgeht sie bewusst die Sportorganisationen in ihren Zielländern. Dies ist ein eklatanter Verstoß gegen die Olympische Charta und gleichzeitig eine Verletzung der verschiedenen UN-Resolutionen.

Es ist ein zynischer Versuch der Russischen Föderation, den Sport zu politisieren. Die IOC-Athletenkommission, die alle olympischen Athlet*innen der Welt vertritt, spricht sich eindeutig dagegen aus, Athlet*innen für politische Propaganda zu benutzen. Die Kommission sieht sogar die Gefahr, dass die Athlet*innen von ihren Regierungen gezwungen werden, an einer solchen völlig politisierten Sportveranstaltung teilzunehmen, und so als Teil einer politischen Propagandakampagne missbraucht zu werden.

Die russische Regierung zeigt auch eine völlige Missachtung der weltweiten Anti-Doping-Standards und der Integrität von Wettkämpfen. Es handelt sich um dieselbe Regierung, die in das systemische Dopingprogramm bei den Olympischen Winterspielen Sotschi 2014 und später in die Manipulation von Anti-Doping-Daten verwickelt gewesen ist.

Erst vergangene Woche äußerte die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) ihre „anhaltenden Bedenken über die Pläne Russlands, im September 2024 die Freundschaftsspiele, eine nicht überwachte Veranstaltung, auszurichten. Insbesondere ist sie besorgt, dass die Gesundheit und Fairness der Athlet*innen gefährdet sein könnte, da die Veranstaltung nicht unter dem Schutz des Welt-Anti-Doping-Codes (Code) stattfinden wird. Die WADA fordert alle Unterzeichner des Codes auf, Vorsicht walten zu lassen und diese Veranstaltung nicht zu legitimieren, da die Agentur nicht für das Anti-Doping-Programm bürgen kann, das möglicherweise existiert oder nicht. Diese Position wird durch die Tatsachen untermauert, dass die Nationale Anti-Doping-Agentur Russlands (RUSADA) derzeit nicht Code-konform ist, dass es derzeit kein von der WADA akkreditiertes Labor in Russland gibt und dass das Vertrauen in das Anti-Doping-System in Russland insgesamt gering ist.“

Aus all diesen Gründen:

  • dem eklatanten Verstoß gegen die Olympische Charta;
  • dem Verstoß gegen die entsprechenden UN-Resolutionen;
  • der Missachtung der Athleten und der Integrität der Sportwettbewerbe;

verurteilt die Olympische Bewegung nachdrücklich jede Initiative zur vollständigen Politisierung des Sports, insbesondere die Gründung vollständig politisierter Sportveranstaltungen durch die russische Regierung.

Das IOC fordert alle Akteure*innen der Olympischen Bewegung und alle Regierungen nachdrücklich auf, jegliche Beteiligung an und Unterstützung von Initiativen abzulehnen, die darauf abzielen, den internationalen Sport vollständig zu politisieren.

Die Erklärung im englischen Original finden Sie hier.

(Quelle: IOC)

FAQs zum Entwurf für ein Sportfördergesetz

Seit mehr als zwei Jahren arbeiten der organisierte Sport unter dem Dach des DOSB, das Bundesinnenministerium (BMI) und die Länder intensiv an einer Reform des Leistungssportsystems und der Spitzensportförderung in Deutschland. Ziel ist es, den deutschen Leistungssport, seine Athlet*innen und Verbände wieder in die Weltspitze zu führen – konkret bei Olympischen (Sommer)Spielen wieder unter die Top 5, im Winter weiterhin unter die Top 3 aller Nationen und im nicht-olympischen Sport bei den World Games ebenfalls unter die Top 3.

Vergangene Reformen haben das bis heute größtenteils leider nicht geschafft, bei Olympischen (Sommer)Spielen war der Trend an gewonnenen Medaillen in letzter Zeit sogar rückläufig. Deshalb braucht es Verbesserungen im aktuellen System und daran arbeiten wir.

Am 1. März 2024 wurde der 52-seitige sogenannte Referentenentwurf des BMI für ein neues Sportfördergesetz in die Ressortabstimmung gegeben und infolgedessen öffentlich. Mit diesem Gesetz sollen viele der gemeinsam geplanten Veränderungen verbindlich festgeschrieben werden. Allerdings löst dieser erste Entwurf große Irritationen aus, da viele Dinge, die in den letzten Jahren in enger Zusammenarbeit besprochen und erarbeitet wurden, in dem Gesetzentwurf nicht berücksichtigt oder sogar ignoriert und übergangen wurden.

Wir haben deshalb für euch die wichtigsten Fragen und Antworten zusammengetragen, um zu zeigen, wie es aktuell um den Prozess steht und wie es weitergeht.

Einmal von vorne: Wieso braucht es überhaupt ein Sportfördergesetz?

Kurze Antwort in drei abstrakten Worten: Planungssicherheit, Bürokratieabbau, Leistungsfähigkeit.

Es gab in Deutschland bisher noch nie ein Gesetz, das die Förderung des Spitzensports und die Verantwortung des Bundes für die Spitzensportförderung klar festgeschrieben hat. Mit jeder Bundesregierung mussten wir die Höhe und die Bedingungen der Förderung für den Leistungssport in Deutschland neu aushandeln. Das kostet viel Kraft und Zeit und verhindert eine gute, langfristige Planung. Ein Sportfördergesetz hilft deshalb bei der Planungssicherheit, weil es eine Förderung des Leistungssports verbindlich festschreibt und nicht mehr abhängig macht von z.B. politischen Unwägbarkeiten.

Als wichtiger Teil – vielleicht sogar das Herzstück – des Sportfördergesetzes gilt die Gründung einer unabhängigen Spitzensport-Agentur. Durch die zentrale Zusammenlegung vieler Aufgaben in dieser Agentur soll das Personal in Sportverbänden entlastet werden. Sie sollen weniger Zeit am Schreibtisch mit Förderanträgen und Verwaltungsaufgaben und dafür mehr Zeit mit und für Athlet*innen verbringen können, um die es letztendlich geht. Die Agentur soll also dabei helfen, unnötige Bürokratie im System abzubauen bzw. zwingend nötige Verwaltungsaufgaben dorthin zu verlagern.

Durch die Planungssicherheit in der Förderung des Leistungssports und weniger Bürokratie dank einer unabhängigen Spitzensport-Agentur könnten die Verbände und die Athlet*innen sich also wieder mehr auf ihren Sport konzentrieren und alles an Leistung rausholen, was in ihnen steckt.

So viel zur Theorie.

Wo genau liegt das Problem bei dem aktuellen Gesetzentwurf?

Die größten Baustellen sehen wir aktuell bei den drei Themen „Unabhängigkeit der Spitzensport-Agentur“, „Kooperation zwischen Politik und Sport auf Augenhöhe“ sowie Bürokratieabbau.

Eine unabhängige Agentur kann nur unabhängig arbeiten, wenn sie unabhängig ist. So weit so verständlich.

Im jetzt vorliegenden Referentenentwurf sichert sich das BMI über den Stiftungsvorsitz allerdings ein Vetorecht und damit die Kontrolle über die Ausrichtung und Entscheidungen der Agentur zu. Wirklich unabhängig kann die Agentur dann nicht mehr arbeiten und sie läuft zudem Gefahr, Spielball von unterschiedlichen Interessen zu werden, statt Entscheidungen auf sportfachlicher Basis und damit im besten Sinne des Sports zu treffen.

Um das zu verhindern war auch vereinbart, dass sich Politik und Sport in der Agentur auf Augenhöhe begegnen und jeder seine Expertise einbringt. Laut aktuellem Gesetzentwurf soll nun aber nur der Sport Kompetenzen abgeben, das BMI eignet sich dafür sogar neue Kompetenzen an. Damit widerspricht das BMI deutlich den bisherigen Vereinbarungen. In einem gemeinsam von BMI, DOSB und Ländern ausgearbeiteten Kurzkonzept aus dem September 2023 heißt es wörtlich: „In der Sportagentur begegnen sich der organisierte Sport und die staatlichen Akteure auf Augenhöhe und gleichberechtigt. Die Unabhängigkeit der Sportagentur in ihren fachlichen Entscheidungen ist für alle Beteiligten eine der wesentlichen Grundvoraussetzungen. Insbesondere wird die Sportagentur die Förderentscheidungen eigenständig und fachlich unabhängig treffen.“

Dass der Politik ein verantwortungsvoller Umgang mit Steuergeldern wichtig ist, können wir nur befürworten. Einen gewissen Grad an Kontrolle durch die Politik braucht es deshalb in der Agentur, weil hier Steuergelder zum Einsatz kommen. Allerdings ist die Balance aus nötiger Flexibilität beim Einsatz von Ressourcen und Kontrolle im aktuellen Gesetzentwurf nicht ausgeglichen. Der Spitzensport ist ein hart umkämpftes Feld, bei dem man nicht mit strikten Vorgaben und wenig Flexibilität an die Weltspitze kommt. Man sieht bei bestehenden Stiftungen wie beispielsweise der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE), dass diese Abwägung gut möglich ist. Wir fordern deshalb im Sport nichts, was nicht an anderer Stelle schon existiert und funktioniert.

Ein weiterer Schmerzpunkt für alle Beteiligten ist das leidige Thema Bürokratie. Alle sind sich einig, dass im aktuellen System ein zu hohes Maß an Bürokratie herrscht, was dazu führt, dass Sportverbände oftmals von der eigentlichen Arbeit mit den Athlet*innen abgehalten werden, weil sie sich mit Verwaltungsaufgaben beschäftigen müssen. Ein Grund hierfür ist unter anderem die zu hohe Anzahl von beteiligten Organisationen bei der Vergabe von Fördermitteln. Diese wollte man unbedingt reduzieren, indem man die neue unabhängige Spitzensport-Agentur ins Leben ruft, die bestehende Organisationen bei bestimmten Aufgaben ablösen kann und damit Ressourcen bündelt.

Laut aktuellem Gesetzentwurf ist derzeit jedoch geplant, die bisherige Struktur weitgehend unverändert zu lassen. Das würde dazu führen, dass das hohe Maß an Bürokratie, das aktuell besteht, bleibt bzw. im schlimmsten Fall sogar noch weiter ausufert. Denn wenn alle bestehenden Organisationen weiterhin an Fördervergaben beteiligt sind und zusätzlich noch eine neue Agentur ins Spiel kommt, dann hat man am Ende nicht für eine schlankere Struktur und mehr Effizienz gesorgt, sondern einfach nur einen neuen Player in den Raum geworfen. Das hieße für Verbände und die verantwortlichen Personen im Sport keine Verbesserung in diesem Bereich.

Das ursprüngliche Ziel – die Förderprozesse effizienter zu machen – wird durch den aktuellen Entwurf deshalb leider nicht erfüllt. Es droht sogar eine Verschlechterung gegenüber dem Status Quo.

Beschwert sich der DOSB jetzt nur, weil er seine Macht im System erhalten will?

Ganz klare Antwort: Nein. Oder noch klarer: Im Gegenteil, wir möchten sogar Verantwortung abgeben, nämlich an die unabhängige Spitzensport-Agentur. Diese Agentur würde in Zukunft Aufgaben übernehmen, die aktuell von uns als DOSB bearbeitet werden.

Es geht bei dieser Reform auch gar nicht um den DOSB. Es geht um den gesamten Sport, um die Förderung der Athlet*innen, die Arbeit der Verbände, von Sportdirektor*innen und von Bundestrainer*innen. Diese Gruppe haben wir vor Augen und möchten sie unterstützen.

Wir äußern uns lautstark, weil wir sehen, dass der Gesetzentwurf in die falsche Richtung steuert und den beteiligten Personen und damit dem Leistungssport in Deutschland nicht helfen würde.

Besteht noch Hoffnung auf eine gute Lösung?

Ja, auf jeden Fall. Der erste Entwurf des Gesetzes geht nun in die Abstimmung und ist keinesfalls die finale Version. Wir arbeiten zusammen mit der Politik in bestehenden Arbeitsgruppen weiter an der geplanten Reform. Der aktuelle Zeitplan sieht vor, dass bis zum Sommer 2024 ein Entwurf im Bundeskabinett vorliegt, damit das Gesetz im Herbst vom Bundestag verabschiedet werden kann.

Bis dahin werden wir uns als DOSB weiter in die Diskussion einbringen, konkrete Verbesserungsvorschläge unterbreiten und versuchen, ein gutes Ergebnis für den Sport, die Athlet*innen und alle beteiligten Personen zu erzielen. Leider ist der Auftakt in diesen Prozess mit dem vorliegenden Gesetzentwurf jetzt nicht einfacher geworden.

Grundsätzlich ist es wichtig, dass wir mit der Reform und dem Sportfördergesetz so schnell wie möglich vorankommen, damit Klarheit herrscht für Verbände und Athlet*innen. Wenn wir das schaffen, dann können wir guter Dinge in die sportliche Zukunft blicken und unser Ziel von Top 5- bzw. Top 3-Platzierungen bei Olympischen Spielen und World Games auch erreichen.

Was ist seit der Veröffentlichung des Referentenentwurfs für das geplante Sportfördergesetz passiert? (Stand: 18.03.2024)

Hier findet ihr eine Zusammenstellung ausgewählter Presseberichte zu Stellungnahmen zum Referentenentwurf für das Sportfördergesetz in chronologischer Reihenfolge:

Freitag, 1. März:

Samstag, 2. März:

Sonntag, 3. März:

Dienstag, 5. März:

Sonntag, 10. März:

Montag, 11. März:

Dienstag, 12. März:

Mittwoch, 13. März:

Freitag, 15. März:

Sonntag, 17. März:

Montag, 18. März:

(Quelle: DOSB; aktualisiert am 18.03.2024)

Global Coaches House Paris 2024 für Trainer*innen

Das International Council of Coaching Excellence (ICCE) organisiert im Rahmen der Olympischen und der Paralympischen Sommerspiele in Paris 2024 sein Global Coaches House (GCH24) unter dem Motto „inspiration, learning and networking“. Das GCH findet am 6./7. August (Olympische Session) und am 5./6. September (Paralympische Session) in Paris statt. Die Veranstaltung richtet sich an Trainer*innen der „nächsten Generation“, die sich darauf vorbereiten wollen, zukünftige Trainer*innen bei Olympischen und Paralympischen Spielen zu sein, aber auch an Trainerausbilder*innen und Vertreter*innen von Sport- und Trainerorganisationen.

Anmeldungen jetzt möglich

Seit einigen Tagen können sich interessierte Trainer*innen auf der ICCE-Website für die Teilnahme am GCH24 registrieren. Zudem finden sich dort aktuelle Informationen zum Programm und den Speaker*innen.

Renommierte Speaker*innen und ein globales Netzwerk

Die Konferenzmethodik des GCH24 ist so angelegt, dass es viele Möglichkeiten gibt, dass die Trainer*innen sich untereinander und mit den Expert*innen vernetzen können. Dazu wird es auch Austausch- und Kollaborationsformate im Vorfeld und nach der Konferenz auf einer gemeinsamen Lernplattform – dem GCH-Campus – geben.

Die Teilnehmer*innen können sich außerdem auf interessante Expert*innen und Weltklasse-Trainer*innen als Speaker freuen. Sie werden in Präsentationen, Diskussionsrunden und Workshops ihr Wissen und ihre Erfahrungen bei der Vorbereitung auf den ultimativen sportlichen Höhepunkt weitergeben. Dabei sein werden u.a. Jeroen Otter (Niederlande, Eisschnelllauf, Coach of the Coaches), Ulla Koch (Deutschland, Gerätturnen, IOC Coaches Lifetime Achievement Award) und Mark Wolf (Schweiz, Leiter Trainerbildung Schweiz). Die Liste der Speaker wird laufend auf der Homepage des GCH aktualisiert. Für die Paralympische Session stehen bereits Beat Fäh (Schweiz, Para-Leichtathletik) und Dr. Wolfgang Killing (DBS) als Speaker fest.

DOSB und das GCH24

Der DOSB unterstützt das GCH24 durch seine Mitarbeit in der Planungsgruppe, die das Programm und die Methodik ausarbeitet sowie Speaker*innen auswählt. Zudem entsendet der DOSB eine eigene Trainer*innen-Delegation. Der Bewerbungs- und Auswahlprozess hierfür ist bereits beendet. Weitere Informationen dazu werden in Kürze veröffentlicht.

(Quelle: DOSB)

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