Vereins-News des SV Nordenham
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Vorstand, Geschäftsführer, Kollegen*innen, Eltern & Kinder der Bewegungsschule „Flexis“
Flexis verabschieden Petra Sobel in den Ruhestand
Petra Sobel seit dem 01.Oktober 2023 nun „Rentnerin“
An ihrem letzten Arbeitstag wurde Petra Sobel vom Vorstand, der Geschäftsführung, den Mitarbeitern und Wegbegleiter*innen und vor allem von den Eltern und Kindern der Bewegungsschule „Flexis“ verabschiedet.
„Mit Petra verlieren wir eine großartige und hoch qualifizierte Kollegin, die den Verein geprägt und besser gemacht hat. Ihre Arbeit beim CVJM, im REHA Sport, im Bereich der Integration und vor Allem in der Bewegungsschule „Flexis“ haben stets die Note Eins verdient!
Ich freue mich, dass Petra nun mehr Zeit für ihre Familie hat und trotzdem noch ehrenamtlich im REHA-Sport für uns tätig bleibt“, sagt Tammo Seltmann, Geschäftsführer des Sportverein Nordenham e.V..

Sieger eines sehr spannenden Derbys gegen den Elsflether TB
3:2 Sieg im Wesermarsch-Derby gegen den Elsflether TB
Vergangen Samstag war wieder Volleyball-Derbytime in der Wesermarsch, die Frauenmannschaft des Elsflether TB hatte die 1. Frauen des SV Nordenham zu Gast. Diese Begegnung hat inzwischen eine lange Tradition, da beide Teams schon über viele Jahre in der gleichen Liga spielen. Wie immer macht es einen großen Spaß gegen den Elsflether TB zu spielen, da beide Teams auch auf einem ähnlichen Leistungsniveau liegen und die Partien so immer sehr offen und ausgeglichen sind und oft Kleinigkeiten den Spielverlauf bestimmen.
Den besseren Start erwischten die Elsflether Damen und konnten sich schon zum Satzanfang immer paar Punkte absetzen. Das Nordenhamer Team brauchte die Anfangsphase, um sich etwas zu sortieren. Durch Krankheit musste der Kader umgestellt werden und mit Lilia Folmer eine Außenangreiferin erstmalig auf der Mittelblockerposition eingesetzt werden. Nach einer ersten Auszeit fand das SVN Team aber ins Spiel und wurde von Punkt zu Punkt sicherer in den Abläufen. Ausschlaggebend war dann eine harte Aufschlagsserie von Christin Gotzmann, die der ETB in der Annahme nicht richtig in den Griff bekam, somit konnte der SVN den Satz noch drehen und mit 25:19 für sich entscheiden.
Der zweite Satz war an Spannung nicht zu überbieten, kein Team konnte sich entscheidend absetzen und es war ein offener Schlagabtausch. Beide Teams kämpften um jeden Ball und zeigten gute Abschlüsse im Angriff, auf Seiten des SVN war es Lisa Schröder, die viele Punkte im Angriff für ihr Team holte, auf Seiten des ETB, Jessica Grube. Kein Team mochte sich geschlagen geben und so musste man mit dem Satz in die Verlängerung, bis schlussendlich der Gastgeber den Satz denkbar knapp mit 29:27 für sich entscheiden konnte.
Der dritte Satz ging mit 25:11 sehr deutlich an den SVN, Beim Stand von 7:10 für den ETB drehte wieder eine Aufschlagsserie des SVN den Satz. Ganze 15 Aufschläge servierte die Spielführerin des SVN, Lisa Schröder, in das Feld der Gastgeber.
Der SVN wollte jetzt die Entscheidung im vierten Satz erspielen und begann gut und setzte sich auch gleich von Anfang an ab. Doch zur Satzmitte knickte man dann komplett ein, ob man im Kopf schon mit dem Spiel durch war, es gelangen die einfachsten Sachen nicht mehr. Die Annahme war ungenau, das Zuspiel zu dicht am Netz, keine druckvollen Angriffe mehr. Durch die Schwächephase kam Elsfleth wieder richtig gut ins Spiel und konnte viele Angriffe sofort erfolgreich abschließen.
So wie es sich für ein richtig großartiges und spannendes Derby gehört musste die Entscheidung nun im Tie-Break fallen. Elsfleth knüpfte direkt an die Leistung vom vierten Satz an und ging sofort deutlich in Führung, auf Nordenhamer Seite machte sich so langsam die Nervosität bemerkbar. Doch nach dem Seitenwechsel war die wie weggeflogen und man kam zurück in die Partie, das Team funktionierte jetzt wieder als Ganzes. Die Annahmen kamen gut ans Netz und Stellerin Svea Thaden konnte klasse Pässe auf, die Außenangreiferin Constanze Neehuis bringen und so konnte man wichtige Punkte einsammeln, um den Rückstand aufzuholen. Abermals waren es dann auch wieder die guten Aufschläge des Nordenhamer Teams. Das war echt eine starke Teamleistung beim Stande von 3:8 nicht den Kopf in den Sand zu stecken, sondern gemeinsam das Spiel noch zu drehen und mit 15:10 zu gewinnen.
Auch hat sich wieder mal gezeigt, wie flexibel die Spielerinnen sind und man auf kurzfristige Ausfälle mit einer Systemumstellung gut reagieren kann, weil jeder bereit ist jede Position zu spielen. Für Lilia Folmer war es das erste Mal im Punktspiel über die Mitte zu spielen und durch die gezeigte Leistung ist das für die nächsten Spiele auch eine sehr gute Option.

Tabelle nach zwei bzw. drei Spieltagen
Tischtennis-Mannschaft bleibt oben dran
Umkämpftes 5:5 im Spitzenspiel im Auswärtsspiel gegen Lemwerder
Wer wirklich gutes Tischtennis sehen will, muss nicht nur in die höheren Ligen schauen. In den unteren Klassen tummeln sich doch viele "Ältere" und sehr gute Spieler, die in der Vergangenheit zum Teil deutlich höher gespielt haben. Diese "Altstars" im Wettstreit mit jungen Talenten zu sehen, macht wirklich Freude.
Genauso verhielt es sich auch am gestrigen Abend in der Partie zwischen dem TV Lemwerder und unserer Mannschaft. Zudem gab es aber auch Spiele zwischen jungen Akteuren.
In der Summe war das 5:5 gerecht, wobei wir eigentlich die "Nase vorne" hatten und teilweise denkbar knapp einige Partien verloren haben.
"Für das zweite Spiel der Saison und nach so langer Pause vom Spielbetrieb war es ein sehr guter Auftritt der Mannschaft. Besonders bei den jüngeren Spielern ist das Potential da, es fehlt lediglich "Erfahrung und Spielpraxis"!" (Tammo Seltmann, Geschäftsführer des SVN).

Werner Wilhelmsen, bekam die Ehrennadel des DKV in Platin überreicht, mit Frau umrahmt von den Lehrgangsteilnehmern
Hochrangiger Karatelehrgang in Kappeln
Wie in jedem Jahr, und das seit gut 40 Jahren, richtete der Wado-Ryu Verein – Tokaido Kappeln – auch dieses Jahr wieder einen großen Wochenendlehrgang für alle Interessierten aus.
Für diesen Lehrgang konnten die beiden Organisatoren, Werner Wilhelmsen 6. DAN und Christopher Maier 4. DAN, das folgende Trainerteam gewinnen:
Großmeister Sensei Shuzo Imai 9. DAN sowie die Karatemeister Migo Krüger 6. DAN, Klaus Dobberitz 5. DAN und Sophie Schumacher 2. DAN..
Den über 50 Teilnehmer*innen vorwiegend aus Schleswig-Holstein, aber auch aus Hamburg-Eilbeck, Bremerhaven sowie aus Nordenham wurde ein sehr interessantes Wochenende geboten, bei dem zwar das Aufwärmtraining mit allen Teilnehmern einheitlich stattfand, dann aber in kleineren Gruppen entsprechend der Teilnehmergraduierung bzw. den Wünschen der Teilnehmer optimal trainiert wurde.
Inhaltlich hatte sich das über die Jahre gut eingespielte Trainerteam wieder auf sämtliche Farb- wie auch auf die DAN-Graduierungen vorbereitet, und so wurden zuerst die Basistechniken in den jeweiligen Gruppen mit entsprechenden Erklärungen trainiert, um anhand dieser optisch einfach wirkenden Techniken die optimale Haltung, die Lockerheit der Muskulatur für schnelle Bewegungen, die unterstützende Atmung sowie das Bewusstsein, also die Fokussierung, auf die auszuführende Technik, aber auch das direkte Vorgehen in den Gegner trainiert.
Die Trainer wechselten auch die Gruppen, was für die Teilnehmer ideal ist, denn jeder Trainer aus der gleichen Stilrichtung hat auf Grund seines individuellen Karateweges doch etwas andere Schwerpunkte, und so konnten die Teilnehmer optimal in den unterschiedlichen Elementen des Karatesportes trainiert werden.
Am Samstagnachmittag gab es für alle Anwesenden noch 2 Highlights. Zum einen waren es die Vorführungen von Sensei Shuzo Imai und Klaus Dobberitz.
Sie demonstrierten unterschiedliche Angriffe mit dem Messer sowie dem Schwert die Dobberitz gekonnt und zielgerichtet ausführte, die aber von Sensei Imai brilliant abgewehrt wurden.
Sensei Imai zeigte mit seinen 78 Jahren und seiner 60-jährigen Karateerfahrung sehr schnelle Ausweich- und zeitgleiche Abwehrtechniken, bei denen er direkt in den Gegenangriff ging und den Angreifer gekonnt mittels Fuß- bzw. Handhebel zu Boden legte, und machte mit dem Fall des Gegners diesen auch gleich kampfunfähig.
Der 2. große Höhepunkt war die offizielle Ehrung von Werner Wilhelmsen, der für sein Karatelebenswerk, einschließlich der Mitgründung des Vereins - Tokaido Kappeln - vor gut 50 Jahren vom DKV die Ehrennadel in Platin erhielt.
Die Hauptlaudatoren, Migo Krüger und Klaus Dobberitz, stellvertretend für den DKV, gaben dem festlichen Rahmen eine sehr freundliche und familiäre Atmosphäre.
Nun möchten wir uns bei dem gesamten Trainerteam, sowie den beiden Organisatoren recht herzlich bedanken. Ebenso geht ein besonderer Dank an die Ausrichter der schönen Cafeteria, die der 2. Vorsitzende, Georg von Toklus, mit seinem Helferteam für beide Tage top betreute.
Dieser Lehrgang war wieder einmal eine tolle Förderung des Karatesportes, aber auch im gleichen Maße für ein schönes Miteinander aller Karatekas.

Gemeinsames Foto des TV Oldenbrok und der unserer Mannschaft
11:9 im fünften Satz nach 0:2 Satzrückstand / Evren Güldirim sichert Auftaktsieg
In einem hochklassigen Spiel beider Mannschaften setzte sich unsere neu formierte Tishtennis-Herrenmannschaft gegen den TV Oldenbrok durch. Wie schon im Pokalspiel waren es enge und faire Matches mit tollen Ballwechseln. Der Beginn im Doppel mit dem Vater/Sohn Team "Wooge" war mit einem Sieg vielversprechend. Doch der TV Oldenbrok zeigte Klasse und vor allem Routine und so stand es zwischenzeitlich 3:3 und der Erfolg schien sich zu Gunsten des TV Oldenbrok zu wenden. Doch ein großartiges Spiel von Jeremie Jung gegen die Nummer 2 des Gegners brachte den erhofften vierten Punkt, so dass es vor den Schlusseinzeln 4:4 stand. Da wir uns wieder einmal zu 100 % auf Daniel Wooge verlassen konnten (steuerte 3 Punkte im Einzel bei), war das Unentschieden so gut wie sicher. Dieses Ergebnis zeichnete sich auch ab, da die ersten beiden Sätze im 10.Spiel des Abends doch recht klar an die Nummer 1 des TV Oldenbrok gingen. Doch "Evren" behielt die Nerven und die Qualität und siegte denkbar knapp in fünf Sätzen zu einem nicht mehr erwarteten, und somit noch schöneren, 6:4 Sieg für uns.
Abermals DANKE an die Supertruppe des TV Oldenbrok.

In Otterndorf lief Bastian Rohde in Vorbereitung auf den Frankfurt Marathon die halbe Distanz und gewann in der M35 mit 1:20,48 Stunden
Starke Leistungen der Nordenhamer Läufergarde
Frauen zeigen sich von bester Seite in Bremen - Männer räumen in Otterndorf ab
Die Tage werden kürzer und damit die Distanzen der Läufer vom SV Nordenham länger. In Otterndorf, Berlin und Bremen gingen die Plaatwegrunners an den Start und es hagelte starke Ergebnisse, neue Bestleistungen und Top Platzierungen.
Dabei stachen die Frauen vom SV Nordenham erneut heraus. Maritza Rodallega Leon ging in Bremen über die halbe Marathondistanz an den Start und finishte in 1:34,02 Stunden auf Rang 1 in der W40 und belegte Platz 14 der Frauen. Tanja Lischewski blieb in 1:39,54 Stunden nur ganz knapp über Ihre bisherige Bestzeit und belegte damit Rang 3 in der W50. Jana Büsing gab Ihr Debüt über die 21,1km und beendete dieses in 2:16,56 Stunden. Manfred Wichmann stellte sich ebenfalls eine Woche nach dem Berlin Marathon der halben Distanz und war anderes als noch vor einer Woche sehr zufrieden. Bei 1:46,29 Std. blieb die Uhr stehen. Dieter Sichau stellte in 1:58,32 einen neuen persönlichen Rekord auf und belegte 1:58,32 Std. Platz 31 in der M60.
Stefan Rudolph stellte sich der Marathonstrecke und kam nach 3:33,21 Std. auf Platz 10 der M50 ins Ziel. Damit war der Dauerrenner vom SVN zwar zufrieden, würde aber dennoch gerne noch so einige Minuten schneller im Ziel sein.
Eine Woche zuvor ging Simon Wagner in Berlin über die 42,195km an den Start und durchlief das Ziel in 3:09,03 Stunden. Norbert Lindemann dagegen bestreitete in Otterndorf den Marathon und konnte nach 3:37,47 Std. das Ziel durchlaufen, gewann seine Altersklasse M60 und belegt damit Rang 3 in Niedersachsen. In Otterndorf lief Bastian Rohde in Vorbereitung auf den Frankfurt Marathon die halbe Distanz und gewann ebenfalls seine Alterklasse M35 in 1:20,48 Stunden. SVN Läufer Bernd Moje folgte nach 1:39,33 Stunden und belegte ebenfalls Rang 1 in der M60 und stellte eine persönliche Bestzeit auf.
Nun gilt es die Form zu kompensieren oder weiterhin auszubauen, da für die meisten SVN Läufer noch einige Highlights in diesem Jahr folgen werden.

v.l.: Evren Güldirim, Daniel Wooge, Tammo Seltmann, Jeremie Jung
Erfolgreicher Saisonstart der Tischtennis-Herrenmannschaft
Pokalsieg im Viertelfinale gegen den TV Oldenbrok
In einem wirklich hochklassigen Pokalspiel gegen den TV Oldenbrok ist unsere Herrenmannschaft mit einem umkämpften 4:2 Sieg in die Saison gestartet. Teamkapitän „Daniel“ Wooge hatte die Mannschaft (Evren Güldirim, Jeremie Jung) gut eingestellt und trug selber mit zwei Punkten im Einzel und einem Punkt im Doppel zum Gesamterfolg bei.
„Tammo“ Seltmann, Geschäftsführer des SVN, war hoch zufrieden über die tollen Leistungen aller Akteure und das faire Miteinander. Dank auch an den TV Oldenbrok.
Denkbar knappe 2:3 Niederlage zum Saisonauftakt gegen die VG Delmenhorst-Stenum 2
Überraschend früh in diesem Jahr startete die Saison für die erste Damen des SVN. Somit fuhr man bei knackigen 30 Grad zum bis dahin unbekannten Gegner VG Delmenhorst-Stenum II.
Die Zuschauer sahen von Beginn an ein umkämpftes Spiel bei dem die VSG den besseren Start erwischte und den ersten Satz deutlich für sich entschieden konnte (16:25). Doch der SVN gab nicht auf und kämpfte sich im zweiten Satz zurück ins Spiel. Merle Khalil sorgte mit einer starken Annahme für Sicherheit in der Feldabwehr sodass über alle Positionen variabel angegriffen werden konnte. Der Satz ging mit 25:19 an den SVN. Im dritten Durchgang merkte man das die Hitze den SVN langsam zu schaffen machte. Durch starke Aufschläge von der VSG war man relativ schnell abgeschlagen und musste den Satz mit 11:25 abgeben. Nun war es klar, wenn man noch etwas holen will, muss die Wende folgen. Der vierte Satz war hart umkämpft, der SVN war das bessere Team und konnte durch die starken, gestellten Bälle von Christin Gotzmann und Svea Thaden stark über die Außenangreiferinnen, insbesondere Constanze Neehuis, angreifen.
Nachdem der Satz 25:22 gewonnen wurde, ging es in den Tie-Break. Da verschlief das Team um Neriman Büsing den Satzbeginn und lag bereits früh 1:8 zurück. Durch Einsatzbereitschaft jedes einzelnen und starke Blockparaden von Katja Eden konnte man sich noch einmal rankämpfen. Nach 98 Minuten verlor man jedoch den Satz mit 13:15 und damit das Spiel mit 2:3, knapper hätte es nicht ausgehen können. Es war ein spannendes, ausgeglichenes Match, dass bei den Spielständen auch andersrum hätte ausfallen können.

Maritza Rodallega-Leon wird zweifache Norddeutsche Meisterin
In diesem Jahr wurden in Zeven die Landesmeisterschaften der Senioren ausgetragen und gleichzeitig fanden dort auch die Norddeutschen Meisterschaften statt.
Der SV Nordenham nahm mit zwei Athletinnen an den Meisterschaften teil. Die Jugendtrainerin Ilka Wachtendorf ging am Samstag über die 200m an den Start und am Sonntag über die 100m. Leider musste sie dann wegen starker Achillessehnenprobleme den Start über 400m absagen.
Auch wenn Ilka Wachtentendorf mit ihrer Zeit von 34,96 sec. über 200m nicht zufrieden war, holte die 47-jährige damit den Landesmeistertitel nach Nordenham.
Maritza Rodallega-Leon nutzte an den zwei Tagen ihr Potenzial voll aus und die Titel wurden, wie von Trainer Stefan Doerner erhofft, abgeräumt. In neuer persönlicher Bestzeit rannte die gebürtige Kolumbianerin beim 800m Lauf in 2:37,57 min ins Ziel und holte sich den ersten Norddeutschen Meistertitel und somit auch den Landesmeistertitel. Dreimal ging die 44-jährige in diesem Jahr über die 800m an den Start, und jedes Mal wurde es schneller.
Danach ging es für die SVN Läuferin über die 200m an den Start. Diese Distanz rannte die Nordenhamerin bisher noch nie. Die 29,96 Sekunden nach dem 800m Lauf reichten für Rang 2.
Am zweiten Tag folgte in 14,43 sec. Platz vier über die 100m. Ihrem Trainer schickte die Nordenhamer Ausnahmeathletin dann noch eine Nachricht auf das Handy. Ich werde bei den 400m alles geben ! Dieses Vorhaben setzte sie dann in die Tat um. Lautstark von Ilka Wachtendorf angefeuert, benötigte Maritza Rodallega 1:06,15 Minuten für die abschließende Stadionrunde und holte sich damit den zweiten Norddeutschen Meistertitel. Mit gleich fünf Titeln konnten die zwei Seniorinnen sehr zufrieden die Heimfahrt nach Nordenham antreten.

Das 1. Heimspiel ist am 23.09.2023
Basketball: Saison-Beginn 2023/2024 - Herren + Jugend
Basketballer starten am Wochenende in die neue Saison
Herren:
Nach ein Jahr Pause vom Spielbetrieb starten die Herren-Basketballer des SVN am kommenden Wochenende in den Spielbetrieb der Kreisliga Oldenburg-Ostfriesland.
Am Samstag tritt das Team um den neuen Headcoach Frank Müller in Ostfriesland bei Fortuna Logabirum III (Leer) an. Die Leeraner spielten in der vergangenen Saison in der Kreisklasse und wollen sich wie der SVN in der Kreisliga behaupten.
Der SVN möchte den Angriff wieder über schnelles und attraktives Umschaltspiel aufziehen. In der Defensive hat Coach Frank eine neue Philosophie etabliert.
Der Kader setzt sich aus altbekannten Gesichtern der letzten Jahre, aber auch aus einigen neuen Mitspielern zusammen. Hier gilt es die neuen Spieler zu integrieren und ein gemeinsames Spielverständnis zu finden. Die Saison stellt ein Lernprozess dar, der am Ende optimal einen Platz im oberen Mittelfeld bringt.
Tip-Off in Leer ist um 20.45 Uhr.
Das erste Heimspiel findet am 23.09.23 (Samstag) um 13.45 Uhr in der Halle Mitte statt. Dann kommt es zum Wesermarsch-Duell gegen LemwerDer TV. Besucher sind jederzeit gerne Willkommen.
Neue Jugend-Mannschaft geht an den Start:
Neben der Herrenmannschaft startet auch die U14-Jugendmannschaft in die Saison. Erstmalig seit mehreren Jahren hat der SVN hier wieder eine Mannschaft gemeldet. Die Jahrgänge 2009 und jünger haben ihr erstes Spiel ebenfalls am kommenden Wochenende und treten am Sonntag (17.09.2023) in Wilhelmshaven bei den Jade Giants an. Trainer Marcus konnte in den letzten Monaten einen starken Zuwachs im Jugendbereich begrüßen. Die zwei Trainingseinheiten am Montag und Donnerstag finden teilweise mit mehr als 20 Kindern der Jahrgänge 2009 und jünger statt. Darauf soll aufgebaut werden.
Da es für alle jungen Spieler/innen die ersten Spiele überhaupt bedeutet, wird auch hier die gemeinsame sportliche Entwicklung das Ziel sein. Freude am Sport steht stets im Vordergrund.