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Vereins-News des SV Nordenham

Lotte Luise, Charlotte, Julia

Foto: privat

Schwimmen 14.03.2023

Lotte Luise Müller, Julia Thamer und Charlotte Rüther bei Bezirksmeisterschaften in Osnabrück am Start

Das Schwimmtrio vertritt den SVN auf Bezirksebene

Am vergangenen Wochenende, 11. und 12. März, fanden im Nettebad Osnabrück die diesjährigen Bezirks- und Bezirksjahrgangsmeisterschaften 2023 auf der 50m-Bahn statt. Gemeldet waren 487 Aktive aus 41 Vereinen für insgesamt 2.222 Einzelstarts. Für den SV Nordenham gingen Lotte Luise Müller (Jg. 2012), Julia Thamer (Jg. 2011) und Charlotte Rüther (Jg. 2009) an beiden Tagen insgesamt 16 Mal an den Start.

Lotte Luise startet bei diesen Bezirksmeisterschaften über 50m Rücken sowie über 50m, 100m und 200m Brust und konnte sich auf den Bruststrecken über einen ersten, zweiten und dritten Platz freuen.

Julia startet bei ihrer zweiten Bezirksmeisterschaft ebenfalls viermal und zeigte über 50m Rücken und 50m, 100m und 200m Freistil gute Leistungen, konnte sich jedoch leider nicht mit einer Medaille belohnen.

Charlotte, die 11 Startberichtigungen für diese Meisterschaften hatte, entschied sich für insgesamt acht Starts und konnte u.a. vier zweite Plätze und einen dritten Platz gewinnen.

Insgesamt konnten die drei Nordenhamerinnen mit ihren acht Podiumsplätzen eine Jahrgangsmeisterschaft, fünf Vize-Jahrgangsmeisterschaften und zwei dritte Plätze gewinnen, was im Medaillenspiegel Platz 25 für das Trio bedeutet. Lotte Luise, Julia und Charlotte können mit ihren Leistungen zufrieden sein, da auch zu berücksichtigen ist, dass die Drei seit Januar nur noch reduzierte Trainingsmöglichkeiten in Nordenham haben, so dass ihre Konkurrentinnen aus anderen Vereinen teilweise das zwei bis 2,5-fache an Trainingszeiten nutzen können.

Lotte Luise Müller

 

Charlotte Rüther

50R

0:50,57

11.

 

100F

1:11,38

7.

200B

3:47,28

1.

 

200B

3:16,35

2.

100B

1:45,29

2.

 

100S

1:22,89

2.

50B

0:47,91

3.

 

50S

0:35,46

3.

Julia Thamer

 

50F

0:32,30

7.

50R

0:45,32

11.

 

100B

1:31,15

5.

100F

1:18,60

9.

 

200L

2:55,58

2.

50F

0:35,42

7.

 

50B

0:39,40

2.

200F

2:59,11

7.

 

 

 

 

 

Mit 17 Toren und 9 Vorlagen Topscorer des SVN - Silas Wittrock

Floorball 13.03.2023

Floorballer mischen Kampf um Meisterschaft auf

SVN springt noch auf Platz drei

Dass die Floorballer des SV Nordenhams nochmal eine solche Hauptrolle im Meisterschaftsrennen der Verbandsliga Nordwest spielen sollten, hätte vor dem letzten Spieltag wohl niemand vermutet. Die Ausgangslage war klar: Mit neun Punkten aus sieben Spielen lag man mit Platz vier im Niemandsland der Tabelle. Der Tabellenführer aus Osnabrück (17 Punkte) lag insgesamt acht Punkte vor dem SVN und somit absolut uneinholbar. Die Sailors aus Bremerhaven (16  Punkte) sowie die Wölfe aus Lilienthal (12 Punkte) belegten die Plätze zwei und drei. Alle drei Teams waren am letzten Spieltag die Gegner des SVNs. Zu dem schweren Restprogramm, kam die Tatsache, dass man mit vier Feldspielern auch noch einen denkbar dünnen Kader zur Verfügung hatte. Knochenbrüche, Kinderkrankheiten und Corona hatten das Team ebenso ausgezerrt wie Klassenfahrten und Erkältungen. Somit war man auf Seiten des SV Nordenham schon begeistert, dass man Oliver von Staa vom Groß- auf das Kleinfeld locken konnte und Silas Wittrock früher als gedacht aus dem Skiurlaub zurückkehrte. Komplettiert wurde der kleine Kader durch Kapitän Kjell Richter, Torhüter Julian Ulkowski und Spielertrainer Sebastian Erstling.

Um möglichem Irrglauben vorzubeugen, der SVN hätte sogar noch den Titel geholt, sollte erwähnt werden dass dies nicht der Fall war. Dennoch war der vergangene Spieltag ein ganz außergewöhnlicher für die Nordenhamer.

Im ersten Spiel des Tages traf man auf den Nachbarn aus Bremerhaven. Auf dem Groß- und Kleinfeld hatte man sich in dieser Spielzeit hitzige Duelle geliefert. Die Sailor brauchten einen Sieg, da der direkte Meisterschaftskonkurrent aus Osnabrück bereits vorgelegt hatte und auf 20 Punkte weggezogen war. Entsprechend motiviert gingen sie in das Spiel. Mit intensivem Pressing wollten sie den schmalen Kader des SVNs ausnutzen und sie zu Fehlern zwingen. Der Plan ging jedoch nicht ganz auf. Die erfahrenen Spieler von Staa und Erstling schafften es immer wieder das Spiel zu verlangsamen und durch tiefes Stellungsspiel Kräfte zu schonen und den Gegner vor ein schwer zu überwindendes Bollwerk zu stellen. In der Offensive schaffte man es durch konzentrierte Angriffe und präzise Abschlüsse eine Halbzeitführung zu erzielen. Wittrock und je zweimal Richter und von Staa waren die Torschützen zur verdienten 5:2 Führung.

Bremerhaven hatte den Sieg und den Titel noch nicht aufgegeben. Bereits nach 26 Sekunden lag der Ball im Nordenhamer Tor. Im Anschluss daran stand die Abwehr des SVNs wieder. Eine Auszeit in der 27 Minute unterbrach dann den Sturmlauf der Sailors und füllte die eigenen Kräfte wieder auf. Drei Tore in zwei Minuten durch Erstling, von Staa und Wittrock schienen die Entscheidung herbeizuführen. Zwar kamen die Nachbarn von der anderen Weserseite noch einmal heran, das 8:6 war aber der letzte Treffer der Partie. Bremerhaven schien aus dem Titelrennen gerutscht, Osnabrück wie der neue Meister und erschöpfte Nordenhamer rechneten sich Chancen auf Platz drei aus.

Im Topspiel des Tages schlugen die Sailors Bremerhaven den Osnabrücker SC und rückten wieder auf zwei Punkte an die Tabellenführung heran. Schlügen die Sailors in ihrem letzten Spiel die Mustangs aus Hannover, fiele die Entscheidung um den Titel im Spiel zwischen Osnabrück und Nordenham.

Zunächst aber mussten sich der SVN mit den Wölfen aus Lilienthal um den dritten Platz streiten. Beide gingen mit jeweils 12 Punkten in das Duell. Das Hinspiel hatten die Wölfe klar gewonnen. Die Marschroute des SVNs war eindeutig. Ähnlich konzentriert wie im ersten Spiel, wollte man in das Duell gehen und wenn möglich früh in Führung zu gehen. Der Plan schien aufzugehen. Die Führung durch von Staa glichen die Wölfe noch umgehend aus, bis zur 16 Minute zogen die Nordenhamer aber auf 5:1 davon. Drei Unaufmerksamkeiten im Abwehrspiel brachten die Lilienthaler aber nochmal auf 6:4 heran. Die knappe Führung sorgte jedoch nicht für Besorgnis auf der Nordenhamer Bank sondern bewirkte, dass die Konzentration wieder nach oben ging. Es folgte ein wahres Offensivfeuerwerk, ohne die Abwehr zu sehr zu entblößen. Die vier Feldspieler teilten sich ihre Kräfte optimal ein, verzögerten den Spielfluss, wo es nötig war und setzten immer wieder zu konzentrierten Angriffen an. Am Ende stand ein souveräner 20:7 Erfolg für den SVN. Der dritte Platz schien aufgrund des besseren Torverhältnisses nur noch rechnerisch in Gefahr.

Wie erwartet gewannen die Bremerhavener ihr letztes Ligaspiel gegen die Mustangs und lagen vor dem Spiel des SVNs gegen Osnabrück mit einem Punkt an der Tabellenspitze.

Was die Zuschauer in der Bremerhavener Bogenhalle in den folgenden 40 Minuten zu sehen bekamen, war ein würdiger Abschluss der Verbandsligasaison. Der SVN spielte wie bereits in den Spielen zuvor geduldig und versuchte das Spiel immer wieder zu beruhigen um Kraft zu sparen. Mit der ersten des OSC um den Topscorer Jussa Matti Wright wartete aber die personifizierte Torgefahr. Der starke Block verlangte die volle Aufmerksamkeit und Konzentration im Deckungsspiel und die Nordenhamer warfen sich in etliche Schüsse. Auf der Gegenseite erwies sich die kontrollierte Offensive zunächst als richtige Taktik.Nach vier Minuten führte der SVN bereits mit 3:0 und die zusehenden Sailsors schienen dem Ligatitel ein Stückchen näher zu kommen. Aber der OSC zeigte schnell, warum sie Anspruch auf den Titel erhoben. Tor für Tor kamen sie näher an den SVN heran und glichen durch Johnny Mai zum 3:3 aus. Von Staa und Wittrock nutzten jedoch ihrerseits zwei Unaufmerksamkeiten in der Osnabrücker Abwehr und stellten den Pausenstand von 5:3 her. Im zweiten Durchgang entwickelte sich dann ein echtes Drama. Die Nordenhamer schienen nahezu ko. Die Topreihe des OSC spielte einen Angriff nach dem anderen auf das Tor von Ulkowski. Nach 33:38 erzielte Mai die erste Führung für Osnabrück, der OSC war rechnerisch Meister. Doch der SVN kam nochmal zurück. Oliver von Staa erzielte Zwei Minuten Dreißig vor dem Ende den Ausgleich, den Wright nicht einmal eine Minute später in die erneute Führung für Osnabrück umwandelte. Zu diesem Zeitpunkt waren nur noch eine Minute und 38 Sekunden zu spielen. Nordenham nahm seine Auszeit. Die Frage, die Erstling seinem Team stellte war einfach. Abwarten oder Attacke? Zu diesem Zeitpunkt war Silas Wittrock mit Krämpfen in beiden Beinen ausgefallen und es standen nur noch drei Feldspieler zur Verfügung. Auf der anderen Seite wartete eine relativ frische Topreihe. Keiner beim SVN glaubte, dass man diesen Block nochmal mit Pressing unter Druck setzen könne und so hoffte man darauf, dass man durch einen überhasteten Osnabrücker Abschluss nochmal in Ballbesitz käme. Der OSC spielte die letzten Minuten souverän herunter. Lies Ball und Gegner laufen und machte nicht den Eindruck einen weiteren Abschluss zu suchen. Die Zeit verrann und Bremerhaven begrub alle Titelträume. In den letzten Sekunden geschah dann jedoch das Unvorstellbare. Der Angreifer des OSC wagte sich in ein Dribbling gegen von Staa und Erstling. Letzterer gewann den Ball und setzte seinen Mannschaftskammeraden in Szene, der in die kurze Ecke verwandelte. 8:8, 39:49 auf der Uhr. Abpfiff und Verlängerung. Beide Teams stellten sich auf intensive fünf Minuten ein. Das erste Tor entschied über den Titel. Bei Unentschieden wäre der OSC der neue Meister. Erstling stand seinem Gegner beim Bully gegenüber, man wünschte sich spannende letzte Minuten. Anpfiff, Erstling gewinnt das Bully und sofort drängt Osnabrück nach vorne um von Staa unter Druck zu setzen. Dieser spielt Richter an der Bande frei, der den Ball direkt auf Erstling weiterleitet. Dieser findet sich nach fünf Sekunden in der Verlängerung im 1gegen1 mit dem gegnerischen Torhüter wieder, bleibt cool und trifft. Sudden Death, Nordenham gewinnt auch das dritte Spiel des Tages, Bremerhaven ist Meister.

Die Spieler des SVNs können es noch lange nicht begreifen, was sie gerade geschafft haben. Gratulationen von allen Seiten zu einer bemerkenswerten Leistung mit ganz dünnem Kader. „In der Zukunft wollen wir aber lieber wieder mit breitem Kader antreten“, sagte Erstling nach dem Spiel. In der kommenden Saison will man nun versuchen, diese starken Leistungen, die ja im Team stecken, bereits früher abzurufen. Denn noch schöner wäre es doch gewesen, hätte man selbst noch Chancen auf den Titel gehabt. Nun gilt es aber im Training auf einen guten Abschluss der Großfeldsaison hinzuarbeiten. Dort stehen nämlich noch zwei Spiele auf dem Programm.

 

Am Wochenende kamen zum Einsatz: Ulkowski (Tor; 1 Vorlage), Richter (6 Tore/1 Vorlage), Wittrock (9/5), von Staa (17/5), Erstling (6/12)

Anneke Wachtendorf (4186) stürmt zum Landesmeistertitel

Leichathletik 13.03.2023

Landesmeisterschaft Crosslauf - Anneke Wachtendorf stürmt zum Landesmeistertitel

Am vergangenen Wochenende holten Anneke Wachtendorf und Maritza Rodellega Leon jeweils den Landesmeistertitel im Crosslauf in die Wesermarsch. Aber auch die anderen fünf Athleten vom SV Nordenham schlugen sich bei den Niedersächsischen und Bremer Landesmeisterschaften hervorragend.

Den Anfang machte die 12-jährige Anneke Wachtendorf.auf einen 2,3km langen Rundkurs. Nachdem Anneke sich bereits bei den Hallenmeisterschaften sehr stark präsentiert hat, war diesmal der Plan auf Angriff zu setzen. Wie eine Große konnte das SVN Talent die taktische Vorgabe umsetzen und holte Ihren ersten Landesmeistertitel.  Anneke hielt sich in der Spitzengruppe auf und als Ihr Coach Stefan Doerner das Kommando gab zog die Nordenhamerin an einem Anstieg an der Konkurrenz vorbei und lies alle Teilnehmerinnen der W14 förmlich stehen. Im Schlusspurt konnte noch eine 15-jährige an Anneke vorbeiziehen, aber das störte im SVN Lager niemanden und Anneke beendete das Rennen nach 9:29min.

Den nächsten Titel machte Maritza Rodellega Leon klar. Der Neuzugang aus Kolumbien konnte bei Ihren ersten Einsatz für den SVN sofort überzeugen. Trainer Doerner war jedoch im Vorfeld schon bewusst, dass die Konkurrenz nicht viele Chancen haben wird. Zu stark waren die Trainingseindrücke in den letzten Wochen.

Die Runde ging über 3,3 Kilometer und hatte auch neben den Waldwegen einige Höhenmeter zu bieten. Nach 13:49 Minuten war der erste offizielle Einsatz für Maritza beendet und der erste Landesmeistertitel unter Dach und Fach.

Tanja Lischewski musste in der W50 auf der gleichen Runde Lucia Bambynek von der TSG Hatten Sandkrug ziehen lassen und somit reichten die 16:24min für Platz 2.

Die Männer vom SV Nordenham hatten ein wenig Pech. Simon Wagner in der M40 und André Diekmann in der M45 verpassten jeweils um einige Sekunden den dritten Platz in der Altersklasse. Dieser 3.Platz gelang dem SVN Läufern aber gemeinsam mit Martin Wiechmann in der Mannschaftswertung, der das Trio vervollständigte. Simon Wagner beendete das Rennen nach 12:04 min und André Diekmann folgte nach 12:16min. Martin Wiechmann beendete die 3,3km nach 13:31min.

Zum Schluss ging Dieter Poppe noch auf die größere 6,3km lange Runde. In der M60 war aber eine bärenstarke Konkurrenz vertreten und Dieter Poppe belegte somit ebenfalls nach 28:07min den vierten Platz in seiner Alterklasse. Am Ende war das Team vom SV Nordenham aber mächtig zufrieden und es hat Spaß gemacht sich mit den ambitionierten Läufern aus Bremen und Niedersachsen zu messen. Das die Wesermarsch nun zwei Landesmeisterinnen mehr hat, ist ebenfalls sehr schön und Trainer Stefan Doerner konnte bisher noch keine zwei Landesmeistertitel an einem Tag feiern.

Foto: privat

Schwimmen 27.02.2023

SVN-Schwimmerinnen waren an den letzten beiden Wochenenden aktiv

Bereits am 18.02.2023 starteten Lotte Luise Müller (Jg. 2012) und Julia Thamer (Jg. 2011) im Horner Bad in Bremen. Hier fand das 19. Bernhard-Menke-Gedächtnis-Schwimmen auf der 50m Bahn statt.

Die beiden Nachwuchstalente starteten insgesamt acht Mal und erzielten jeweils drei neue persönliche Bestzeiten.

Am vergangenen Wochenende starteten dann Julia Thamer und Charlotte Rüther (Jg. 2009) beim 17. schwimm-meeting im Nettebad in Osnabrück. Lotte Luise Müller musste leider krankheitsbeding absagen. Für das Meeting auf der 50m Bahn hatten sich insgesamt über 600 Athleten für rund 3.400 Starts angemeldet, darunter auch mehrere deutsche und niederländische Elite-Schwimmer.

Die beiden Nordenhamerinen gingen insgesamt je sechs Mal an den Start, zeigten dabei ordentliche Leistungen und erzielten sechs neue persönliche Bestzeiten. Zu Podiumsplätzen hat es diesmal leider nicht gereicht, da beim Meeting jeweils zwei Jahrgänge zusammen gewertet wurden und sowohl Charlotte als auch Julia sich mit dem jeweils älteren Jahrgang messen mussten.

In den kommenden zwei Trainingswochen werden die drei Schwimmerinnen noch an ihrer Form arbeiten, um bei den anstehenden Bezirksjahrgangsmeisterschaften erfolgreich an den Start gehen zu können.

Stand-Up-Paddling 17.02.2023

Im Sommer 2023 starten wir endlich mit unserer SUP-Abteilung voll durch

Im Sommer 2023 startet die SUP-Abteilung mit ihren Brettern auf dem Seenpark in Nordenham.

Trainingszeiten und Schnuppermöglichkeiten werden bald hier bekannt gegeben.

Voraussetzung zur Teilnahme: Schriftliche Erklärung der Schwimmfähigkeit bzw. bei Minderjährigen Vorlage des Schwimmabzeichens Bronze oder höher.

Es stehen genügend Vereinsbretter zur Verfügung, gerne dürfen auch eigene Bretter mitgebracht werden.

Julia Thamer und Charlotte Rüther

Foto: privat

Schwimmen 14.02.2023

Julia Thamer und Charlotte Rüther starteten beim Schwimmfest des GTV Bremerhaven

Beide SVN-Talente zeigen eine gute Form

Nachdem es zum Jahresbeginn einige Umstrukturierungen in der Schwimmabteilung des SV Nordenham gab, absolvierten Julia Thamer (Jg. 2011) und Charlotte Rüther (Jg. 2009) am vergangenen Samstag ihren ersten Wettkampf nach der Veränderung.

Ihr Trainer, Hans-Jörg Hadaschik, betreut und trainiert seit Beginn des Jahres nun auch die Talente des Bremer Sport Club´s, die am Samstag ebenfalls in Bremerhaven vertreten waren.

Aktuell haben die geänderten Trainings- und Wettkampfbedingungen sich noch nicht negativ auf die Entwicklung der Talente des SV Nordenham ausgewirkt. Julia und Charlotte starteten jeweils 4x und erreichten 7x eine neu persönliche Bestzeit! Beide Schwimmerinnen zeigten dabei wiederholt, dass sie nicht nur auf einer Lage überzeugen können (Julia im Freistil und Charlotte in Brust), sondern mittlerweile auch im Schmetterling und auf den 200m Lagen gute Leistungen abrufen können.

In den nächsten Wochen werden sich die beiden Nordenhamerinnen gemeinsam mit ihrer Vereinskollegin Lotte Luise Müller (Jg. 2012) auf die Anfang März stattfindenden Bezirksmeisterschaften vorbereiten.

Charlotte Rüther

 

Julia Thamer

100F

01:13,21

5.

 

100F

01:19,56

5.

50B

00:40,28

2.

 

200F

02:57,46

2.

200L

02:54,99

3.

 

200L

03:37,03

5.

50S

00:35,36

1.

 

50S

00:47,31

5.

E-Bike 60plus 13.02.2023

1 Jahr SV Nordenham E-Bike Gruppe 60+

Seit nunmehr einem Jahr besteht die SVN E-Bike Gruppe 60+.
Viele schöne Touren z. T. verbunden mit Besichtigungen von Betrieben oder Einrichtungen wurden unternommen.
Das Orga-Team hat sich vergrößert und wir können für die im März beginnende Saison neue Mitfahrer*innen aufnehmen.

Unsere Fahrtage sind in der Regel einmal im Monat mittwochs oder donnerstags ab ca. 12.30 Uhr. Interessierte sollten ihr E-Bike sicher beherrschen und Touren auch über 40 km fahren können.

Das tragen eines Schutzhelms ist für uns selbstverständlich. Aus versicherungstechnischer Sicht ist eine Mitgliedschaft im SV-Nordenham erforderlich.

Anmeldungen und weitere Infos bei der Geschäftsstelle des SVN  04731/6787 oder per Mail an  verwaltung@sv-nordenham.com

Anneke Wachtendorf (747) lieferte in Hannover zwei neue Bestleistungen ab

Leichathletik 11.02.2023

Anneke Wachtendorf rennt bei ihrer ersten Landesmeisterschaft auf das Podium

Bei Ihrer ersten Landesmeisterschaft lässt sich Anneke auch nicht von der älteren Konkurrenz beeindrucken und liefert an den zwei Tagen gleich zwei neue Bestleistungen ab.

Am Samstag bei dem 800m Rennen lief die 12-jährige stets an fünfter Position und konnte mit einem Schlusssprint noch in 2:34,13 min auf Platz vier laufen. Damit verbesserte das SVN Talent Ihre persönliche Bestleistung gleich um vier Sekunden, und diese war ja auch erst zwei Monate alt. Am Sonntag über 2000m war Coach Stefan Doerner zwar nicht mehr in Hannover in der Halle, allerdings wurde die Taktik am Telefon besprochen. Und diese setzte die Läuferin vom SV Nordenham auch perfekt um. Anneke sollte an vierter Position laufen und dann Ihren wahnsinnigen Endspurt ansetzen. Somit landete Anneke Wachtendorf tatsächlich auf Rang 3 von 15 Starterinnen. In 7:17,05 min pulverisierte Anneke ihre Bestleistung um 17 Sekunden und da ist in naher Zukunft noch viel Luft nach oben. 

Tammo Doerner, der ja seit Januar für die LGO Dortmund am Start steht lief beim internationalen Sparkassen Inddor Meeting in Dortmund ein wahnsinniges 800m Rennen. Das erste mal in dieser Hallensaion platzte der Knoten. Ob es an den vielen Zuschauern in der Helmut Körnig Halle und der tollen Stimmung lag, bleibt zwar offen, aber der 17-jährige Stollhammer war sehr glücklich über seine neue Bestzeit. In 1:55,43 min ging Tammo durch das Ziel, belegte damit Rang 2 und verbesserte seine persönliche Bestzeit um 1:31 sec. Damit belegt Tammo in der aktuellen Deutschen Hallenbestenliste der U20 Rang 10.

Foto: privat

Schwimmen 04.02.2023

Charlotte Rüther startete bei der 1. Funky SwimmersNight in Bremen

Neue Vereinsbestzeit über 400m Lagen

Am vergangenen Samstag fand im Horner Bad in Bremen ein Mannschaftswettkampf der etwas anderen Art statt. Es starteten 10 Teams bestehend aus 5 Sportlerinnen und 5 Sportlern. In den Team-Vorläufen musste von jedem Team jede Strecke (m/w) genau einmal besetzt werden, wobei jede(r) Sportler max. 3x in den Team-Vorläufen starten durfte. Die Gesamtwertung erfolgte nach der Addition der Platzpunkte der einzelnen Wettkämpfe. Das Highlight für die Sportler war hier die persönliche Vorstellung mit Spotlight vor jedem Start.

Die SVN-Schwimmerin erhielt die Einladung an diesem Wettbewerb teilzunehmen und ein Team von Schwimmern des Bremer SC zu unterstützen. Diese Anfrage nahm Charlotte Rüther (2009) gerne an.

In den Team-Vorläufen startete die Nordenhamerin über die 100m Schmetterling, 400m Lagen und 800m Freistil. Damit wagte sich Charlotte an die zwei längsten Rennen für die weiblichen Schwimmer. In ihrem ersten Rennen des Abends über 100m Schmetterling erzielte sie eine neue persönliche Bestzeit (1:24,49) auf der 50m Bahn. Als zweites Rennen standen die 400m Lagen an. Hier verbesserte Charlotte, die diese Strecke zuvor noch nie auf einem Wettkampf geschwommen war, auf Anhieb die alte SVN-Bestzeit aus dem Jahr 2015 um knapp zwei Sekunden auf 6:18,11. Auf den 800m Freistil merkte man der SVNerin noch die Anstrengung der Lagenstrecke an, aber mit 12:09,58 erzielte sie ein respektables Ergebnis und schwamm auch hier eine neue Bestzeit auf der 50m Bahn.

Leider konnte sich das Team von Charlotte nicht für die Finals qualifizieren. Dennoch war es ein gelungener Abend für Charlotte, da sie erneut gezeigt hat, dass sie nicht mehr nur auf den Bruststrecken gute Leistungen zeigen kann.

In den nächsten Wochen wird Charlotte gemeinsam mit ihren beiden Vereinskolleginnen Julia Thamer und Lotte Luise Müller noch auf einigen Wettkämpfen starten und sich so auf die anstehenden Bezirks- und Landesmeisterschaften vorbereiten.

Sie schafften es 2018 bis ins Bundesfinale des Schulcups und spielen gemeinsam für den SVN, Canel Kahveci (links) und Enes Celik (rechts)

Floorball 31.01.2023

Lange Woche des Floorballs in Nordenham

Floorballer feiern Siege auf dem Groß- und Kleinfeld

Mit zwei  Siegen aus drei Spielen konnten die Floorballer des SV Nordenhams eine ereignisreiche Woche erfolgreich abschließen. Begonnen hatte sie am Dienstag mit dem Schulcup, der von der Oberschule 1 organisiert wurde und an der insgesamt zehn Schulen und 24 Teams teilnahmen. Der Schulcup hat eine hohe Tradition in Nordenham, auch die Floorballabteilung des SVNs lässt sich auf den Schulwettbewerb zurückführen. Mit Nele Diekmann, Emma Bartels Silas Wittrock, Julian Ullkowski Kjell Richter, Canel Kahveci und Caner Karaboyoun standen am Wochenende sieben Spielerinnen und Spieler auf dem Feld, die es mit dem Gymnasium Nordenham oder der Oberschule 1 schon bis zum Bundesfinale nach Berlin geschafft haben.

An diesem Wochenende traten sie in der Halle Mitte auf dem Klein- und dem Großfeld an. Den Auftakt machte am Samstag das Kleinfeld. Nach Absagen der Hannover Mustangs und der Wölfe aus Lilienthal kamen lediglich der TV Lüneburg und die Sailors aus Bremerhaven nach Nordenham. Im ersten Spiel trafen die Gastgeber auf die Sailors. Eigentlich kam das Team von Spielertrainer Sebastian Erstling gut ins Spiel, schaffte es jedoch nicht den Ball im gegnerischen Tor unterzubringen. Auf der Gegenseite fing man sich trotz guter Abwehrarbeit zwei unglückliche Gegentore und ging mit einem 0:2 in die Pause. Leider konnte man die Abschlussschwäche auch im zweiten Durchgang nicht in den Griff bekommen. Lediglich Kahveci und Karaboyoun brachten den Ball im Tor unter und so stand am Ende eine 2:8 Niederlage, die sicherlich etwas zu hoch ausfiel.

Im zweiten Spiel kam es zu einem Wiedersehen mit dem VfL Lüneburg. Im Hinspiel hatte der SVN mit 4:11 verloren. Damals waren die Nordenhamer immer wieder am starken Torhüter des VfL gescheitert. Und auch am Samstag schien das Spiel wieder zu Ungunsten des SVNs zu verlaufen. Bereits nach 1:53 Minuten stand es 0:1. Doch diesmal waren die Nordenhamer erfolgreicher im Abschluss. Nach 2:57 Minuten hatten sie den Rückstand in eine 2:1 Führung gedreht. Das Team von Sebastian Erstling spielte zielstrebig nach vorne, war ständig in Bewegung und brachte den Gegner immer wieder in Bedrängnis. Bis zur Pause konnte man die Führung auf 6:2 ausbauen. Im zweiten Durchgang konnte man die Führung sogar bis auf 11:4 ausbauen, musste den VfL Lüneburg aber noch auf 11:7 herankommen lassen. Am Ende stand ein verdienter erster Saisonsieg.

Durch das verspätete Absagen der Hannover Mustangs hat der SVN zudem einen weiteren 8:0 Sieg am grünen Tisch erhalten.

Eben diese Mustangs waren dann am Sonntag der Kontrahent auf dem Großfeld. Die SG Nordenham/Wahnbek konnte in der Verbandsliga einen ungefährdeten 12:1 Erfolg verbuchen und somit den zweiten Platz in der Liga bestätigen. Die Partie war bereits nach dem ersten Drittel entschieden. Mit 7:0 ging es in die erste Pause. In der Tabelle liegt man jetzt drei Punkte hinter den Sailors aus Bremerhaven, die der nächste Gegner der SG sind. Am 18.02 kommt es in Bremerhaven zum Topspiel. Die Kleinfeldsaison geht aller Voraussicht nach am 12.03 weiter. Dann gastiert die Verbandsliga in Lilienthal.  

Wer gerne auch einmal dem Lochball hinterherjagen möchte, ist herzlich eingeladen sich bei einem Probetraining zu versuchen. Die Floorballer trainieren immer dienstags in der Sporthalle Mitte. Das Training beginnt um 17:00 und ist für Kinder und Jugendliche sowie Erwachsene geöffnet.

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