Vereins-News des SV Nordenham
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Spannender 3:2 Krimi gegen den TuS Bloherfelde 2
Ein sehr spannendes und hart umkämpftes Spiel hat sich die 1. Frauen des SVN mit der zweiten Mannschaft des TuS Bloherfelde geliefert. Beide Teams spielen schon seit Jahren in der gleichen Liga und spielen einen sehr ähnlichen Volleyball, so dass es auch in den vergangenen Jahren immer sehr spannend zwischen diesen beiden Teams war. Den besseren Start erwischte der Gastgeber, das Nordenhamer Team brauchte erstmal etwas Zeit um sich auf dem Feld zu sortieren, denn man stand in einer ungewöhnlichen Konstellation auf dem Feld, da durch krankheitsbedingte Ausfälle keiner der üblichen Steller mit nach Oldenburg gereist war, so musste die Aufstellung einmal komplett neu gebaut werden. Die ausgefallenen Stellspielerinnen wurden durch Neriman Büsing und Merle Khalil ersetzt, auf der freien Mittelblockerposition kam nach zwei Jahren Volleyballpause Annika Semmler zum Einsatz. Lilia Folmer kam in der letzten Partie schon in der Mitte zum Einsatz und machte auch in diesem Spiel da wieder ein sehr gutes Spiel mit viel Überblick und ist somit auf zwei Positionen variabel einsetzbar. Zur Satzmitte führte Bloherfelde deutlich. Merle Khalil & Constanze Neehuis führten ihr Team mit harten Aufschlägen wieder ran und so konnte man auch die Führung übernehmen und den Satz mit 25:20 gewinnen.
Satz 2 war der TuS Bloherfelde das bessere Team und konnte sich deutlich absetzen, aber auch hier kam der SVN nochmal zurück in die Partie und konnte einen 8 Punkte Rückstand mit einer tollen geschlossenen Mannschaftsleistung egalisieren. Leider reichte der tolle Endspurt nicht und der Gastgeber konnte sich den Durchgang denkbar knapp mit 25:23 sichern.
Der dritte Satz war dann ein offener Schlagabtausch der beiden Teams, kein Team konnte sich absetzen und so spielte man auf beiden Seiten Punkt für Punkt herunter. Der SVN nahm bei 20:20 eine Auszeit um sich für die Schlußattacke zu sammeln und das sehr erfolgreich, denn mit 25:21 ging der Satz an die Gäste aus Nordenham.
Im vierten Satz schien es erst so, als hätte der SVN den Gastgeber gebrochen und zog deutlich mit 18:11 weg, Bloherfelde wechselte dann zwei starke Blockspielerinnen ein um den guten Angriff des SVN zu stoppen und das zeigte Wirkung. Die Nordenhamer Angreiferinnen konnten in dem Moment nicht mehr erfolgreich punkten und somit kam der TuS Bloherfelde langsam wieder ran und konnte auch ausgleichen. Das Satzende war dann an Spannung nicht mehr zu überbieten, beide Teams kämpften um jeden Punkt und nur Kleinigkeiten machten den Unterschied aus, somit ging der 4. Satz in die Verlängerung und erst dann konnte sich Bloherfelde knapp mit 29:27 durchsetzen.
Die Entscheidung dieses spannenden Spiels musste also im Tie-Break fallen. So langsam merkte man beiden Teams an, dass sie schon eine Spielzeit von 2 Stunden in den Beinen hatten. Gerade in der Feldabwehr wurden auf beiden Seiten die Schritte langsamer. Aber trotzdem verschenkte kein Team hier etwas und die Punkte wechselten hin und her, mit einem kleinen Vorsprung von 2 Punkten für Bloherfelde wurden die Seiten gewechselt. Nach dem Wechsel war der SVN sofort wieder hochkonzentriert da und übernahm die Führung. Das Ende des Satz 5 war genauso spannend wie in dem Satz davor, auch hier mussten die Teams nochmal in die Verlängerung, aber dann nach 2:30h Spielzeit konnte die 1. Frauen des SVN den Satz mit 18:16 und das Spiel mit 3:2 für sich entscheiden.
Unter den Umständen mit den kurzfristigen krankheitsbedingten Ausfällen und der folgenden kompletten Umstellung der Aufstellung war das eine besondere Leistung des Teams.
Durch den völlig krummen Spielplan stehen in zwei Wochen schon die ersten Rückspiele, unter anderem wieder gegen TuS Bloherfelde2, an, wobei man gegen die andere Hälfte der Teams in der Liga noch gar nicht gespielt hat.
Flexis verabschieden Petra Sobel in den Ruhestand
Petra Sobel seit dem 01.Oktober 2023 nun „Rentnerin“
An ihrem letzten Arbeitstag wurde Petra Sobel vom Vorstand, der Geschäftsführung, den Mitarbeitern und Wegbegleiter*innen und vor allem von den Eltern und Kindern der Bewegungsschule „Flexis“ verabschiedet.
„Mit Petra verlieren wir eine großartige und hoch qualifizierte Kollegin, die den Verein geprägt und besser gemacht hat. Ihre Arbeit beim CVJM, im REHA Sport, im Bereich der Integration und vor Allem in der Bewegungsschule „Flexis“ haben stets die Note Eins verdient!
Ich freue mich, dass Petra nun mehr Zeit für ihre Familie hat und trotzdem noch ehrenamtlich im REHA-Sport für uns tätig bleibt“, sagt Tammo Seltmann, Geschäftsführer des Sportverein Nordenham e.V..
3:2 Sieg im Wesermarsch-Derby gegen den Elsflether TB
Vergangen Samstag war wieder Volleyball-Derbytime in der Wesermarsch, die Frauenmannschaft des Elsflether TB hatte die 1. Frauen des SV Nordenham zu Gast. Diese Begegnung hat inzwischen eine lange Tradition, da beide Teams schon über viele Jahre in der gleichen Liga spielen. Wie immer macht es einen großen Spaß gegen den Elsflether TB zu spielen, da beide Teams auch auf einem ähnlichen Leistungsniveau liegen und die Partien so immer sehr offen und ausgeglichen sind und oft Kleinigkeiten den Spielverlauf bestimmen.
Den besseren Start erwischten die Elsflether Damen und konnten sich schon zum Satzanfang immer paar Punkte absetzen. Das Nordenhamer Team brauchte die Anfangsphase, um sich etwas zu sortieren. Durch Krankheit musste der Kader umgestellt werden und mit Lilia Folmer eine Außenangreiferin erstmalig auf der Mittelblockerposition eingesetzt werden. Nach einer ersten Auszeit fand das SVN Team aber ins Spiel und wurde von Punkt zu Punkt sicherer in den Abläufen. Ausschlaggebend war dann eine harte Aufschlagsserie von Christin Gotzmann, die der ETB in der Annahme nicht richtig in den Griff bekam, somit konnte der SVN den Satz noch drehen und mit 25:19 für sich entscheiden.
Der zweite Satz war an Spannung nicht zu überbieten, kein Team konnte sich entscheidend absetzen und es war ein offener Schlagabtausch. Beide Teams kämpften um jeden Ball und zeigten gute Abschlüsse im Angriff, auf Seiten des SVN war es Lisa Schröder, die viele Punkte im Angriff für ihr Team holte, auf Seiten des ETB, Jessica Grube. Kein Team mochte sich geschlagen geben und so musste man mit dem Satz in die Verlängerung, bis schlussendlich der Gastgeber den Satz denkbar knapp mit 29:27 für sich entscheiden konnte.
Der dritte Satz ging mit 25:11 sehr deutlich an den SVN, Beim Stand von 7:10 für den ETB drehte wieder eine Aufschlagsserie des SVN den Satz. Ganze 15 Aufschläge servierte die Spielführerin des SVN, Lisa Schröder, in das Feld der Gastgeber.
Der SVN wollte jetzt die Entscheidung im vierten Satz erspielen und begann gut und setzte sich auch gleich von Anfang an ab. Doch zur Satzmitte knickte man dann komplett ein, ob man im Kopf schon mit dem Spiel durch war, es gelangen die einfachsten Sachen nicht mehr. Die Annahme war ungenau, das Zuspiel zu dicht am Netz, keine druckvollen Angriffe mehr. Durch die Schwächephase kam Elsfleth wieder richtig gut ins Spiel und konnte viele Angriffe sofort erfolgreich abschließen.
So wie es sich für ein richtig großartiges und spannendes Derby gehört musste die Entscheidung nun im Tie-Break fallen. Elsfleth knüpfte direkt an die Leistung vom vierten Satz an und ging sofort deutlich in Führung, auf Nordenhamer Seite machte sich so langsam die Nervosität bemerkbar. Doch nach dem Seitenwechsel war die wie weggeflogen und man kam zurück in die Partie, das Team funktionierte jetzt wieder als Ganzes. Die Annahmen kamen gut ans Netz und Stellerin Svea Thaden konnte klasse Pässe auf, die Außenangreiferin Constanze Neehuis bringen und so konnte man wichtige Punkte einsammeln, um den Rückstand aufzuholen. Abermals waren es dann auch wieder die guten Aufschläge des Nordenhamer Teams. Das war echt eine starke Teamleistung beim Stande von 3:8 nicht den Kopf in den Sand zu stecken, sondern gemeinsam das Spiel noch zu drehen und mit 15:10 zu gewinnen.
Auch hat sich wieder mal gezeigt, wie flexibel die Spielerinnen sind und man auf kurzfristige Ausfälle mit einer Systemumstellung gut reagieren kann, weil jeder bereit ist jede Position zu spielen. Für Lilia Folmer war es das erste Mal im Punktspiel über die Mitte zu spielen und durch die gezeigte Leistung ist das für die nächsten Spiele auch eine sehr gute Option.
Tischtennis-Mannschaft bleibt oben dran
Umkämpftes 5:5 im Spitzenspiel im Auswärtsspiel gegen Lemwerder
Wer wirklich gutes Tischtennis sehen will, muss nicht nur in die höheren Ligen schauen. In den unteren Klassen tummeln sich doch viele "Ältere" und sehr gute Spieler, die in der Vergangenheit zum Teil deutlich höher gespielt haben. Diese "Altstars" im Wettstreit mit jungen Talenten zu sehen, macht wirklich Freude.
Genauso verhielt es sich auch am gestrigen Abend in der Partie zwischen dem TV Lemwerder und unserer Mannschaft. Zudem gab es aber auch Spiele zwischen jungen Akteuren.
In der Summe war das 5:5 gerecht, wobei wir eigentlich die "Nase vorne" hatten und teilweise denkbar knapp einige Partien verloren haben.
"Für das zweite Spiel der Saison und nach so langer Pause vom Spielbetrieb war es ein sehr guter Auftritt der Mannschaft. Besonders bei den jüngeren Spielern ist das Potential da, es fehlt lediglich "Erfahrung und Spielpraxis"!" (Tammo Seltmann, Geschäftsführer des SVN).
Hochrangiger Karatelehrgang in Kappeln
Wie in jedem Jahr, und das seit gut 40 Jahren, richtete der Wado-Ryu Verein – Tokaido Kappeln – auch dieses Jahr wieder einen großen Wochenendlehrgang für alle Interessierten aus.
Für diesen Lehrgang konnten die beiden Organisatoren, Werner Wilhelmsen 6. DAN und Christopher Maier 4. DAN, das folgende Trainerteam gewinnen:
Großmeister Sensei Shuzo Imai 9. DAN sowie die Karatemeister Migo Krüger 6. DAN, Klaus Dobberitz 5. DAN und Sophie Schumacher 2. DAN..
Den über 50 Teilnehmer*innen vorwiegend aus Schleswig-Holstein, aber auch aus Hamburg-Eilbeck, Bremerhaven sowie aus Nordenham wurde ein sehr interessantes Wochenende geboten, bei dem zwar das Aufwärmtraining mit allen Teilnehmern einheitlich stattfand, dann aber in kleineren Gruppen entsprechend der Teilnehmergraduierung bzw. den Wünschen der Teilnehmer optimal trainiert wurde.
Inhaltlich hatte sich das über die Jahre gut eingespielte Trainerteam wieder auf sämtliche Farb- wie auch auf die DAN-Graduierungen vorbereitet, und so wurden zuerst die Basistechniken in den jeweiligen Gruppen mit entsprechenden Erklärungen trainiert, um anhand dieser optisch einfach wirkenden Techniken die optimale Haltung, die Lockerheit der Muskulatur für schnelle Bewegungen, die unterstützende Atmung sowie das Bewusstsein, also die Fokussierung, auf die auszuführende Technik, aber auch das direkte Vorgehen in den Gegner trainiert.
Die Trainer wechselten auch die Gruppen, was für die Teilnehmer ideal ist, denn jeder Trainer aus der gleichen Stilrichtung hat auf Grund seines individuellen Karateweges doch etwas andere Schwerpunkte, und so konnten die Teilnehmer optimal in den unterschiedlichen Elementen des Karatesportes trainiert werden.
Am Samstagnachmittag gab es für alle Anwesenden noch 2 Highlights. Zum einen waren es die Vorführungen von Sensei Shuzo Imai und Klaus Dobberitz.
Sie demonstrierten unterschiedliche Angriffe mit dem Messer sowie dem Schwert die Dobberitz gekonnt und zielgerichtet ausführte, die aber von Sensei Imai brilliant abgewehrt wurden.
Sensei Imai zeigte mit seinen 78 Jahren und seiner 60-jährigen Karateerfahrung sehr schnelle Ausweich- und zeitgleiche Abwehrtechniken, bei denen er direkt in den Gegenangriff ging und den Angreifer gekonnt mittels Fuß- bzw. Handhebel zu Boden legte, und machte mit dem Fall des Gegners diesen auch gleich kampfunfähig.
Der 2. große Höhepunkt war die offizielle Ehrung von Werner Wilhelmsen, der für sein Karatelebenswerk, einschließlich der Mitgründung des Vereins - Tokaido Kappeln - vor gut 50 Jahren vom DKV die Ehrennadel in Platin erhielt.
Die Hauptlaudatoren, Migo Krüger und Klaus Dobberitz, stellvertretend für den DKV, gaben dem festlichen Rahmen eine sehr freundliche und familiäre Atmosphäre.
Nun möchten wir uns bei dem gesamten Trainerteam, sowie den beiden Organisatoren recht herzlich bedanken. Ebenso geht ein besonderer Dank an die Ausrichter der schönen Cafeteria, die der 2. Vorsitzende, Georg von Toklus, mit seinem Helferteam für beide Tage top betreute.
Dieser Lehrgang war wieder einmal eine tolle Förderung des Karatesportes, aber auch im gleichen Maße für ein schönes Miteinander aller Karatekas.
11:9 im fünften Satz nach 0:2 Satzrückstand / Evren Güldirim sichert Auftaktsieg
In einem hochklassigen Spiel beider Mannschaften setzte sich unsere neu formierte Tishtennis-Herrenmannschaft gegen den TV Oldenbrok durch. Wie schon im Pokalspiel waren es enge und faire Matches mit tollen Ballwechseln. Der Beginn im Doppel mit dem Vater/Sohn Team "Wooge" war mit einem Sieg vielversprechend. Doch der TV Oldenbrok zeigte Klasse und vor allem Routine und so stand es zwischenzeitlich 3:3 und der Erfolg schien sich zu Gunsten des TV Oldenbrok zu wenden. Doch ein großartiges Spiel von Jeremie Jung gegen die Nummer 2 des Gegners brachte den erhofften vierten Punkt, so dass es vor den Schlusseinzeln 4:4 stand. Da wir uns wieder einmal zu 100 % auf Daniel Wooge verlassen konnten (steuerte 3 Punkte im Einzel bei), war das Unentschieden so gut wie sicher. Dieses Ergebnis zeichnete sich auch ab, da die ersten beiden Sätze im 10.Spiel des Abends doch recht klar an die Nummer 1 des TV Oldenbrok gingen. Doch "Evren" behielt die Nerven und die Qualität und siegte denkbar knapp in fünf Sätzen zu einem nicht mehr erwarteten, und somit noch schöneren, 6:4 Sieg für uns.
Abermals DANKE an die Supertruppe des TV Oldenbrok.
Sportabzeichen-Saison 2023 beendet - Sportabzeichenverleihung am 26. November 2023
Die Sportabzeichen-Saison für das Jahr 2023 ist beendet.
Der Sportverein Nordenham lädt nun zur Sportabzeichenverleihung ein.
Am Sonntag, 26. November 2023, wird den erfolgreichen Teilnehmern der Saison 2023 die Sportabzeichen-Urkunde überreicht.
Die Veranstaltung beginnt um 14.30 Uhr, im Burgsaal der Stadthalle Friedeburg.
Eingeladen sind alle Erwachsenen (Kinder und Jugendliche haben ihr Sportabzeichen bereits in den Schulen überreicht bekommen), die im Jahr 2023 das Sportabzeichen beim SVN abgelegt haben.
Starke Leistungen der Nordenhamer Läufergarde
Frauen zeigen sich von bester Seite in Bremen - Männer räumen in Otterndorf ab
Die Tage werden kürzer und damit die Distanzen der Läufer vom SV Nordenham länger. In Otterndorf, Berlin und Bremen gingen die Plaatwegrunners an den Start und es hagelte starke Ergebnisse, neue Bestleistungen und Top Platzierungen.
Dabei stachen die Frauen vom SV Nordenham erneut heraus. Maritza Rodallega Leon ging in Bremen über die halbe Marathondistanz an den Start und finishte in 1:34,02 Stunden auf Rang 1 in der W40 und belegte Platz 14 der Frauen. Tanja Lischewski blieb in 1:39,54 Stunden nur ganz knapp über Ihre bisherige Bestzeit und belegte damit Rang 3 in der W50. Jana Büsing gab Ihr Debüt über die 21,1km und beendete dieses in 2:16,56 Stunden. Manfred Wichmann stellte sich ebenfalls eine Woche nach dem Berlin Marathon der halben Distanz und war anderes als noch vor einer Woche sehr zufrieden. Bei 1:46,29 Std. blieb die Uhr stehen. Dieter Sichau stellte in 1:58,32 einen neuen persönlichen Rekord auf und belegte 1:58,32 Std. Platz 31 in der M60.
Stefan Rudolph stellte sich der Marathonstrecke und kam nach 3:33,21 Std. auf Platz 10 der M50 ins Ziel. Damit war der Dauerrenner vom SVN zwar zufrieden, würde aber dennoch gerne noch so einige Minuten schneller im Ziel sein.
Eine Woche zuvor ging Simon Wagner in Berlin über die 42,195km an den Start und durchlief das Ziel in 3:09,03 Stunden. Norbert Lindemann dagegen bestreitete in Otterndorf den Marathon und konnte nach 3:37,47 Std. das Ziel durchlaufen, gewann seine Altersklasse M60 und belegt damit Rang 3 in Niedersachsen. In Otterndorf lief Bastian Rohde in Vorbereitung auf den Frankfurt Marathon die halbe Distanz und gewann ebenfalls seine Alterklasse M35 in 1:20,48 Stunden. SVN Läufer Bernd Moje folgte nach 1:39,33 Stunden und belegte ebenfalls Rang 1 in der M60 und stellte eine persönliche Bestzeit auf.
Nun gilt es die Form zu kompensieren oder weiterhin auszubauen, da für die meisten SVN Läufer noch einige Highlights in diesem Jahr folgen werden.
Erfolgreicher Saisonstart der Tischtennis-Herrenmannschaft
Pokalsieg im Viertelfinale gegen den TV Oldenbrok
In einem wirklich hochklassigen Pokalspiel gegen den TV Oldenbrok ist unsere Herrenmannschaft mit einem umkämpften 4:2 Sieg in die Saison gestartet. Teamkapitän „Daniel“ Wooge hatte die Mannschaft (Evren Güldirim, Jeremie Jung) gut eingestellt und trug selber mit zwei Punkten im Einzel und einem Punkt im Doppel zum Gesamterfolg bei.
„Tammo“ Seltmann, Geschäftsführer des SVN, war hoch zufrieden über die tollen Leistungen aller Akteure und das faire Miteinander. Dank auch an den TV Oldenbrok.
Denkbar knappe 2:3 Niederlage zum Saisonauftakt gegen die VG Delmenhorst-Stenum 2
Überraschend früh in diesem Jahr startete die Saison für die erste Damen des SVN. Somit fuhr man bei knackigen 30 Grad zum bis dahin unbekannten Gegner VG Delmenhorst-Stenum II.
Die Zuschauer sahen von Beginn an ein umkämpftes Spiel bei dem die VSG den besseren Start erwischte und den ersten Satz deutlich für sich entschieden konnte (16:25). Doch der SVN gab nicht auf und kämpfte sich im zweiten Satz zurück ins Spiel. Merle Khalil sorgte mit einer starken Annahme für Sicherheit in der Feldabwehr sodass über alle Positionen variabel angegriffen werden konnte. Der Satz ging mit 25:19 an den SVN. Im dritten Durchgang merkte man das die Hitze den SVN langsam zu schaffen machte. Durch starke Aufschläge von der VSG war man relativ schnell abgeschlagen und musste den Satz mit 11:25 abgeben. Nun war es klar, wenn man noch etwas holen will, muss die Wende folgen. Der vierte Satz war hart umkämpft, der SVN war das bessere Team und konnte durch die starken, gestellten Bälle von Christin Gotzmann und Svea Thaden stark über die Außenangreiferinnen, insbesondere Constanze Neehuis, angreifen.
Nachdem der Satz 25:22 gewonnen wurde, ging es in den Tie-Break. Da verschlief das Team um Neriman Büsing den Satzbeginn und lag bereits früh 1:8 zurück. Durch Einsatzbereitschaft jedes einzelnen und starke Blockparaden von Katja Eden konnte man sich noch einmal rankämpfen. Nach 98 Minuten verlor man jedoch den Satz mit 13:15 und damit das Spiel mit 2:3, knapper hätte es nicht ausgehen können. Es war ein spannendes, ausgeglichenes Match, dass bei den Spielständen auch andersrum hätte ausfallen können.